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Helmstedt-Schöningen: Falsche Polizisten erfragten telefonisch sensible Bankdaten

ID: 1655917

(ots) - Helmstedt-Schöningen, 08.-10.05.17

Die Polizei warnt erneut vor dreisten Betrügern, die sich
telefonisch ausnahmslos bei Seniorinnen und Senioren als Polizisten
meldeten und sensible Bankdaten erfragten. Nach ersten fünf Taten in
Schöningen (wir berichteten) wurden inzwischen in Schöningen und auch
in Helmstedt insgesamt sechzehn Fälle registriert. In allen Fällen,
erläutert Polizeiberater Harald Grothe von der Helmstedter Polizei,
fielen die Opfer zum Glück nicht auf die Betrüger herein, sondern
informierten sofort die Polizei. Es sei durchaus möglich, dass die
Täter sich weitere Opfer suchen, so der Hauptkommissar.

Den Ermittlungen nach waren die Opfer zwischen 66 und 85 Jahre
alt. Die falschen Polizisten gaben vor, es seien bei der Festnahme
von Einbrechern gestohlene Ausweise gefunden worden. Der Anruf diene
dazu, die persönlichen Daten, insbesondere auch die Bankdaten zu
überprüfen, so die Gauner, die sich als Beamte der Polizei
Schöningen, Helmstedt oder auch als Ermittler des Landeskriminalamtes
ausgaben. Die Betroffenen wurden schnell stutzig, als der angebliche
Polizeibeamte nur gebrochenes Deutsch sprach. Wie gehen davon aus,
dass die angerufenen Rentnerinnen und Rentner über eine Telefonsuche
im Internet gefunden wurden, so Grothe.

Daher gibt der Polizeiberater folgende Tipps, um sich vor solchen
Machenschaften zu schützen:

- Derartige Telefonanrufe einfach beenden!
- Auf jeden Fall stets die örtliche Polizeidienststelle
informieren.
- Die eigenen Kontodaten bleiben geheim! Auf keinen Fall die IBAN,
Kontonummer oder Bankleitzahl am Telefon angeben.
- Es besteht die Möglichkeit, die eigene Telefonnummer bei dem
Telefonanbieter aus der Telefonauskunft zu löschen oder sich
gleich eine neue Telefonnummer geben zu lassen, wodurch




allerdings Kosten entstehen können.

Weitere Tipps sind in der Präventionsbroschüre "Sicher leben"
angegeben, die bei den örtlichen Polizeidienststellen erhältlich ist
oder über die Internetseite www.polizei-beratung.de heruntergeladen
werden kann.




Rückfragen bitte an:

Polizei Wolfsburg
Sven-Marco Claus
Telefon: +49 (0)5361 4646 104
E-Mail: pressestelle (at) pi-wob.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 11.05.2017 - 10:33 Uhr
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