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NRW-Polizei lässt Unfallopfer nach einem Crash nicht allein - Kooperationsvertrag mit der Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland - Innenminister Jäger: Wichtiger Schritt

ID: 1656110

(ots) - Die NRW-Polizei kooperiert mit der
Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland (VOD), um die Betreuung von
Unfallopfern auszubauen. "Nach einem Unfall ist für die Opfer nichts
mehr wie vorher. Ihnen muss geholfen werden, und zwar schnell,
kompetent und unbürokratisch", sagte Innenminister Ralf Jäger bei der
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags in Düsseldorf. Der VOD
vermittelt als Dachverband bundesweit die richtigen Ansprechpartner:
Wo gibt es psychologische Hilfe? Wer hilft bei Behördengängen?
"Unsere Aufgabe ist es, gerade dann weiterzuhelfen, wenn es
kompliziert wird", erläuterte der VOD-Vorsitzende Wilfried
Echterhoff.

Konkret geht es darum, dass den Opfern von Verkehrsunfällen und
ihren Angehörigen innerhalb der ersten 24 Stunden nach einem Unfall
Hilfe angeboten werden soll. "Denn gerade in dieser Phase wird die
Unterstützung am dringendsten gebraucht", betonte Jäger. Alle 47
NRW-Polizeibehörden stellen Ansprechpartner, die schnell und
professionell helfen und Betroffene an die VOD-Netzwerkpartner
vermitteln. "Deshalb ist die Kooperation ein wichtiger Schritt",
erklärte der Minister.

In NRW starben im vergangenen Jahr 523 Menschen im Straßenverkehr.
Rund 13.600 verletzten sich bei Unfällen schwer. "Jeder Verkehrstote,
jeder Verletzte ist einer zu viel. Deshalb dürfen wir nicht dabei
nachlassen, für mehr Sicherheit zu sorgen", sagte Jäger. Die
NRW-Polizei geht weiter ganz gezielt mit Kontrollen gegen Raser,
Drängler und Handy-Sünder vor. Der Innenminister verdeutlichte: "Die
meisten schweren Unfälle beruhen auf persönlichem Fehlverhalten.
Deshalb ist es wichtig, dass wir zu einer Bewusstseinsänderung
kommen. Zu hohe Geschwindigkeit und Ablenkung sind tödlich. Der beste
Opferschutz ist es, Opfer zu verhindern!"




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Datum: 11.05.2017 - 12:37 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Innenministerium NRW
Stadt:

Düsseldorf



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