Dortmunder Polizeipräsident ordnet Einsatz von Videokameras im Rahmen des Großeinsatzes am Wochenende an
(ots) - Lfd. Nr.: 0579
Am kommenden Samstag (27.05.2017) findet das DFB Pokalfinale
zwischen dem BVB und Eintracht Frankfurt in Berlin statt. Wie in den
Vorjahren auch, werden Fananziehungspunkte mit mehreren zehntausend
Menschen in der Dortmunder Innenstadt angeboten. Sollte der BVB das
Endspiel gewinnen, werden am Sonntag (28.05.2017) ca. 200.000
Menschen in Dortmund zu einem Auto-Korso erwartet.
Die Dortmunder Polizei befindet sich derzeit in den
Einsatzvorbereitungen. Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange
hat auf Grundlage des § 15 Polizeigesetz NRW sowohl mobil als auch
stationär an mehreren Örtlichkeiten im Stadtgebiet den Einsatz von
Videokameras angeordnet. Darunter sind auch der Borsigplatz und
verschiedene Fananziehungspunkte. Gregor Lange betont: "Unsere
Aufgabe wird und muss es sein, ein hohes Maß an Sicherheit für die
vielen Besucher in unserer Stadt herzustellen. Dazu bereiten wir uns
gewissenhaft auf einen Großeinsatz vor. Das Videografieren ist ein
Teil unseres Sicherheitskonzeptes in diesem Einsatz. Um Straftaten
und mögliche Gefahrensituationen effektiv entgegen wirken zu können,
halte ich das Videografieren in diesem Fall nicht nur für rechtlich
möglich sondern auch für geboten."
In den zurückliegenden Jahren geschahen bei den Jubelfeiern trotz
ausgelassener Feierstimmung immer wieder Straftaten wie
Körperverletzung, Pyrotechnik, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz.
Diese sollen auch durch den Einsatz von Videokameras und die vor Ort
eingesetzten Polizeibeamten nach Möglichkeit verhindert und verfolgt
werden.
"Wir wollen, dass die Besucher in Dortmund ein tolles Jubelfest
feiern können, dürfen aber die Sicherheit nicht aus den Augen
verlieren. Dafür wird die Dortmunder Polizei alles Menschenmögliche
tun", stellt der Dortmunder Polizeipräsident heraus.
Die Polizei Dortmund wird im Rahmen einer gemeinsamen
Pressekonferenz bei der Stadt Dortmund am Mittwoch, den 24.05.2017
über die polizeilichen Beiträge zu dem Sicherheitskonzept
informieren.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1020
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
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Datum: 22.05.2017 - 14:33 Uhr
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