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Lebensgefahr! - Mann legt sich nach durchzechter Nacht zum Schlafen neben S-Bahn Gleise - Bundespolizei warnt vor lebensgefährlichem Leichtsinn

ID: 1657773

(ots) - Einen guten Schutzengel muss ein
28-jähriger Düsseldorfer gehabt haben. Nach eigenen Angaben hatte der
Mann in einem Essener Club gefeiert. Anschließend legte sich der
alkoholisierte 28-Jährige zum schlafen neben die S-Bahn Gleise des
Bahnhofs Essen-West.

Die Triebfahrzeugführerin der S 1 hatte den schlafenden
Düsseldorfer, gegen 09:30 Uhr, bei Einfahrt in den Bahnhof entdeckt
und sofort eine Schnellbremsung eingeleitet.

Einsatzkräfte der Bundespolizei klärten den 28-Jährigen über die
Lebensgefahr in der er sich befunden hatte auf und brachten ihn
später zu einem Zug in Richtung Düsseldorf.

Weil durch seinen lebensgefährlichen Leichtsinn mehrere Züge eine
Verspätung erhielten, wurde gegen den Düsseldorfer eine
Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Vornahme einer Betriebsstörenden
Handlung gefertigt.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren
des Bahnverkehrs!

Die Gefahren, die beim Betreten von Gleisanlagen und
Bahnübergängen bestehen, werden aus bundespolizeilicher Erfahrung
zumeist unterschätzt. Unfallursachen sind unter anderem unachtsames
oder unsachgemäßes Verhalten auf Eisenbahnanlagen.

Züge - eine unterschätzte Gefahr

Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich
Züge bewegen. Denn Züge ...

... durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160
Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar
an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten.
... können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen
Bremsweg. ... nähern sich fast lautlos.. Ein elektrisch betriebener
Zug - selbst mit über 200 Stundenkilometern - ist für das menschliche
Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt! ... fahren auch




außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein Gleis in beide
Richtungen befahren.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.Bundespolizei.de




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_nrw

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 22.05.2017 - 15:08 Uhr
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