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++ Nach Unfall mit Gefahrguttransporter: Instandstetzungsarbeiten auf der Hansalinie dauern noch an ++

ID: 1658066

(ots) - Nach Unfall mit Gefahrguttransporter:
Instandstetzungsarbeiten auf der Hansalinie dauern noch an

Bockel/A1. Nach dem folgenschweren Verkehrsunfall mit einem
Gefahrgutlaster auf der Richtungsfahrbahn Hamburg kurz vor der
Anschlussstelle Bockel sind die zuständigen Stellen immer noch mit
den Aufräum- und Reparaturarbeiten auf der Hansalinie A1 beschäftigt.

Die Richtungsfahrbahn Bremen ist in der Nacht gegen 2 Uhr wieder
für den Verkehr freigegeben worden. Bei dem Verkehrsunfall war der
Laster in die Mittelschutzplanke gekracht und hatte sie auf die
Gegenfahrbahn gedrückt.

Die Richtungsfahrbahn Hamburg mit der Unfallstelle kurz vor der
Anschlussstelle Bockel ist schwerer betroffen. Dort prallte der
Gefahrguttranporter nach einem Reifenplatzer gegen eine
Schilderbrücke. Fachleute überprüfen die Statik der
Verkehrseinrichtung und entscheiden, ob sie abgebaut werden muss.
Auch die Fahrbahn der A1 ist durch die Hitzentwicklung bei dem Brand
der Zugmaschine in Mitleidenschaft gezogen worden. Nach bisheriger
Einschätzung werden die Instandsetzungsarbeiten in jedem Fall bis
morgen andauern.

Nach dem Gefahrgutunfall und der Vollsperrung in beiden
Fahrtrichtungen war es am Nachmittag bis in die Nachtstunden hinein
auf der Hansalinie und den Umleitungsstrecken zu erheblichen
Verkehrsbeeinträchtigungen gekommen. Die Autobahnpolizei Sittensen
hatte Verkehrsteilnehmer, die in Richtung Hamburg unterwegs waren und
im Stau standen, aufgefordert auf der Autobahn zu wenden und sie
zurück zur Anschlusstelle Stuckenborstel geleitet. Einige
Schaulustige hatten sich allerdings weit von ihren Fahrzeugen
entfernt. Ihre verlassenen Autos behinderten den Verkehrsrückfluss
erheblich. In diesem Zusammenhang appelliert Polizeihauptkommissar
Stefan Müchow aus Sittensen an alle Autofahrer, die in einen Stau




geraten:" Wenn Sie ihr Fahrzeug in einem Stau verlassen, dann bitte
nur soweit, dass Sie jederzeit schnell wieder einsteigen und wie
aufgefordert reagieren können. Verlassene Autos haben uns am
Montagnachmittag große Probleme bereitet." Zudem stellt der Beamte
ausdrücklich klar, dass Wenden auf der Autobahn nur nach einer
Anweisung der Polizei erlaubt ist. In ihrem Fazit beklagen die
Ordnungshüter auch, dass die Rettungsgasse zur Unfallstelle nicht
überall gebildet wurde. Damit wurde Rettern und Einsatzkräften die
Arbeit unnötig erschwert.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 23.05.2017 - 09:33 Uhr
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