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Bonn-Tannenbusch - Sonderkontrollen zur Bekämpfung der Drogen- und Straßenkriminalität

ID: 1659197

(ots) - Am Dienstag, 23.05.2017, führte die Bonner Polizei
unterstützt von mehreren Ämtern der Stadt Bonn sowie des Hauptzollamt
Köln erneut umfangreiche Sonderkontrollen zur Bekämpfung der Straßen-
und Drogenkriminalität in Bonn-Tannenbusch durch. Im Laufe des
Einsatzes wurden 98 Personen und 47 Fahrzeuge kontrolliert.

Am frühen Nachmittag durchsuchten die Beamten zunächst auf
richterlichen Beschluss eine Wohnung im Memelweg. Ein 36-jähriger
Mann, gegen den ein Haftbefehl vorlag, sowie seine 33-jährige Frau
wurden in der Wohnung angetroffen und festgenommen. Beide stehen im
Verdacht, in der Wohnung einen schwunghaften Drogenhandel betrieben
zu haben. In der Wohnung wurden Marihuana und Amphetamin
sichergestellt. Nach bisherigen Ermittlungen besteht außerdem der
Verdacht, dass das Ehepaar in der Vergangenheit auch Drogen an Kinder
und Jugendliche veräußert hat. Weitere Hinweise hierzu werden von der
Ermittlungsgruppe Tannenbusch unter 0228/15-0 entgegengenommen. Gegen
einen im Umfeld des Hauses kontrollierten, mutmaßlichen Kunden des
Paares wurde ebenfalls ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Da der
28-Jährige zum Zeitpunkt der Kontrolle einen PKW führte und ein
Drogenvortest positiv verlief, wurde ihm zudem eine Blutprobe
entnommen.

Bei der parallel durchgeführten Durchsuchung eines Autohandels auf
der Hohe Straße fanden die Beamten zwei eingeschlagene Bürofenster
vor - ein zunächst auch wegen der Unordnung vermuteter Einbruch in
die betroffenen Räume konnte vom Eigentümer aber nicht bestätigt
werden. Neben der Sicherstellung von Händlerkennzeichen und einer
Gaswaffe wurde ein auf dem Firmengelände geparktes Auto vom für
Finanzermittlungen zuständigen Kriminalkommissariat 22 gepfändet.

In den Abendstunden folgten die Überprüfung einer Spielhalle und
eines Kiosks am Ringwall sowie die Durchsuchung einer Wohnung in der




Sudetenstraße. Nach dem Auffinden geringer Mengen Marihuana und
Amphetamin wurde der 32-jährige Bewohner ins Präsidium gebracht, nach
der Feststellung seiner Personalien aber wieder entlassen.

Insgesamt fertigten die Beamten sechs Strafanzeigen und sechs
Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Vier der sechs Strafanzeigen lagen
Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz zugrunde. Da bei zwei
Personen Anhaltspunkte dafür vorlagen, dass sie aufgrund begangener
Drogendelikte charakterlich ungeeignet für die Teilnahme am
motorisierten Straßenverkehr sind, wurde ein Verwaltungsverfahren mit
dem Ziel der Entziehung der Fahrerlaubnis eingeleitet.




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Datum: 24.05.2017 - 14:53 Uhr
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