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Essen: Niederrheinpokal zwischen Rot-Weiss-Essen und dem Meidericher-Spiel- Verein MSV endet mit einer 0:2 Niederlage-

Direkte Fanauseinandersetzungen konnten verhindert werden.

ID: 1659626

(ots) - 45117 E- Stadtgebiete:

Das heutige Derby um den Niederrheinpokal in Essen führte trotz
der Essener 0:2 Niederlage nicht zu direkten Auseinandersetzungen der
sich "feindlich" gegenüberstehenden Fans. Bereits vor dem Anstoß um
17 Uhr, beim Marsch der RWE-Fans vom Bahnhof Altenessen zum Stadion
an der Hafenstraße, verletzte sich ein Polizeibeamter durch einen
Flaschenwurf. Der Polizist konnte seinen Dienst später wieder
aufnehmen. Mehr als 1200 RWE-Anhänger liefen über die Krablerstraße
und zündeten dabei Pyrotechnik. Etwa 10 Minuten blockierte der Tross
die Kreuzung der Bundesstraße B 224, Gladbecker Straße/
Krablerstraße. Auch während des Derbys zündeten Anhänger beider
Vereine in den Stadionblöcken zahlreiche Feuerwerkskörper.
Rauchschwaden zogen durch das Stadion und führten zu einer
mehrminütigen Unterbrechung der Begegnung. Nach bisherigen
Feststellungen verletzten die Rauchgase mindestens fünf Personen auf
den Tribünen, die die Rettungskräfte vor Ort versorgten.
Weitergehende Behandlungen in Krankenhäusern wurden nach jetzigem
Kenntnisstand glücklicherweise nicht erforderlich. Bei der Abreise
einiger Duisburger Anhänger kam es zu Sachbeschädigungen und
Steinwürfen auf Polizeibeamte. Scheiben von Linienbussen gingen zu
Bruch, worauf Beamte der Einsatzhundertschaft die Insassen
festsetzten und die Personalien aller Beteiligten feststellten.
Darüber hinaus kam es zu Widerständen gegen Polizeibeamte, die zuvor
Ermahnungen und Platzverweise aussprachen und bei Nichtbefolgung auch
einige Personen in Gewahrsam nahmen. Kriminaldirektor Ralf Ansorge
als verantwortlicher Polizeiführer und der scheidende
Inspektionsleiter der Polizeiinspektion Nord in Altenessen,
Polizeioberrat Harry Hagen, der kurz vor seinem Ruhestand letztmalig
die Verantwortung im Stadion an der Hafenstraße tragen durfte, sind




mit dem bisherigen Einsatzverlauf trotz allem zufrieden. Die Trennung
der rivalisierenden Gruppen und die frühzeitige Ansprache
potentieller Gewalttäter haben sich bewährt. "Das verbotene Abbrennen
von Pyrotechnik, Sachbeschädigungen von fremden Eigentum und die
Verletzung von anderen Menschen zumindest in Kauf nehmend, ist nicht
akzeptabel!" so Kriminaldirektor Ralf Ansorge, der eine konsequente
Strafverfolgung der teilweise noch namentlich unbekannten
Beschuldigten ankündigte. "Der überwiegende Teil der etwa 18.000
Zuschauer und Fußballfans verhielt sich jedoch friedlich. Das
Revierderby stand deshalb heute im Vordergrund!"




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
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Datum: 25.05.2017 - 22:01 Uhr
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