Sprengstoffeinsatz in Hennef beendet
(ots) - Nachdem es am 29.05.2017 in Hennef vor einem
Einfamilienhaus in der Straße "An der Obstwiese" mehrere Explosionen
von alten Kriegsgranaten gegeben hatte und eine Garage in Brand
geraten war, entdeckten die Einsatzkräfte weitere Kriegsmunition in
der ausgebrannten Garage. Sprengstoffexperten der Bundespolizei und
des Landeskriminalamtes mussten Teile der aufgefunden Munition auf
einem freien Feld kontrolliert sprengen, um weitere Gefahren
auszuschließen. Gegen den vorläufig festgenommenen 51-jährigen
Hausbewohner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das
Sprenggesetz und des Verdachts von fahrlässigem Herbeiführen einer
Explosion sowie möglichen Verstößen gegen das
Kriegswaffenkontrollgesetz eingeleitet. Gegen 23:15 Uhr konnten
sämtliche Sperrungen der Zufahrtstraßen sowie der Bahnlinie und der
Autobahn 560 aufgehoben werden. Die Bewohner konnten wieder in ihre
Häuser zurück und der Strom für das Viertel wieder eingeschaltet
werden. Die Ermittlungen vor Ort sowie im angrenzenden Wohnhaus
werden Brandexperten mit Hilfe einer Tatortgruppe des
Landeskriminalamtes weiterführen. Im Einsatz waren mehr als 75
Polizeikräfte, dazu die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk,
zahlreiche Hilfsorganisation und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadt Hennef.(Ri)
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Datum: 30.05.2017 - 00:30 Uhr
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