Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg entschärft erfolgreich englische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg
(ots) -
Hamburg Rönneburg / Gut Moor, Kampfmittelfund mit Entschärfung
(KMFE), 31.05.2017, 09:55 Uhr, Hörstener Straße
Am Vormittag wurde bei Sondierungsarbeiten eine 500 Pfund schwere,
englische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Der
Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg legte auf Grund der
flachen Topographie einen Sperrradius von 500 Metern um die
Fundstelle fest. Hiervon waren mehrere Wohnhäuser und Gewerbebetriebe
betroffen, die durch die Polizei Hamburg geräumt wurden. In der
Grundschule Rönneburg wurde eine Sammelstelle für die betroffenen
Bewohnerinnen und Bewohner eingerichtet. 2 nicht gehfähige Personen
wurden durch jeweils einen Rettungswagen der Feuerwehr des Deutschen
Roten Kreuzes aus dem Gefahrenbereich befördert. Insgesamt wurden 176
Personen aus dem Gefahrenbereich begleitet. Die Bahnlinie
Hamburg-Lüneburg musste für die Entschärfung komplett gesperrt
werden, hier kam es zu Verspätungen im Zugverkehr.
Um 16:12 Uhr konnten die Kampfmittelräumer den Heckaufschlagzünder
entfernen und den Detonator kontrolliert sprengen und so unschädlich
machen. Kurz nach der Sprengung wurden alle Sperrungen unverzüglich
wieder aufgehoben.
Eingesetzte Kräfte: Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg, 1
Führungsdienst (B-Dienst), 2 Rettungswagen, 1 Pressesprecher,
insgesamt 11 Einsatzkräfte
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
Telefon: 040/42851-4022
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
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Datum: 31.05.2017 - 16:32 Uhr
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