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42-Jährige durch lebensgefährliche Handlung im Bahnhof Hamm erheblich verletzt

-Bundespolizei ermittelt und warnt eindringlich vor Gefahren-

ID: 1666007

(ots) - Am Freitagnachmittag (02.06.2017) gegen 15:35
Uhr versuchte eine 42-jährige Reisende aus Berlin im Bahnhof Hamm
noch in den bereits anfahrenden ICE zu gelangen. Hierbei fiel sie ins
Gleis und zog sich erhebliche Verletzungen zu.

Nach Zeugenaussagen hatte das Unfallopfer auf der Fahrt von
Düsseldorf HBF nach Berlin HBF beim fahrplanmäßigen Halt des ICE im
Bahnhof Hamm den Zug zum Rauchen verlassen und ihr Reisegepäck im
Zugabteil belassen. Als sich die Zugtüren schlossen und der Zug
anfuhr, lief die Frau zunächst neben dem Zug her, hielt sich dann am
Türgriff eines Reisezugwagens fest und sprang auf die Trittstufen der
Einstiegstür. Durch die Zugbeschleunigung verlor sie nach ca. 200
Metern den Halt und fiel unter den Zug in den Gleisbereich, wo sie
letztendlich mit starken Verletzungen an der rechten Hand liegen
blieb. Die Rettungskette wurde eingeleitet. Nach Erstversorgung durch
die Rettungskräfte wurde die Frau in eine Spezialklinik eingeliefert.

Die in diesem Fall ermittelnde Bundespolizei warnt eindringlich
vor solchen Handlungen. Sie sind lebensgefährlich. Züge haben eine
schnelle Beschleunigung, eine Sogwirkung sowie einen langen Bremsweg.
(Der Bremsweg eines Zuges bei 100 km/h beträgt bis zu 1000 Meter.)
Sie können nicht ausweichen!




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Münster
Wolfgang Amberge
Telefon: 0251 97437 - 0
E-Mail: bpoli.muenster.presse(at)polizei.bund.de

Bahnhofstr. 1
48143 Münster

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 06.06.2017 - 10:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: BPOL NRW
Stadt:

Hamm, Berlin



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Polizeimeldungen



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