Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg entschärft Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg
(ots) - Hamburg-Rönneburg, 15.06.2017, 10.10 Uhr,
Technische Hilfeleistung - Kampfmittelentschärfung (KMFE),
Wasmerstrasse / Hörstner Straße
Heute Vormittag wurde im Gut Moor bei Sondierungsarbeiten eine
1000 lbs. britische Fliegerbombe gefunden. Der Führungs- und
Lagedienst aus der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg
alarmierte nach Eingang der Meldung das Team des
Kampfmittelräumdienstes der Feuerwehr zur Einsatzstelle. An der
Einsatzstelle stellten die Beamten fest, dass die Bombe aus
Sicherheitsgründen vor Ort entschärft werden muss. Der Sprengmeister
legte für den Zeitraum der Entschärfung eine Sperrzone von 500 Metern
und eine Warnzone von 1000 Metern, sowie eine Luftraumsperrung bis in
eine Höhe von 1000 Metern um die Einsatzstelle fest. 55 Personen aus
der betroffenen Sperrzone wurden vorsorglich durch
Polizei-Einsatzkräfte evakuiert und in sichere Bereiche verbracht.
Die Bevölkerung in der Warnzone wurde durch Lautsprecher- und
Rundfunkdurchsagen sowie durch Warnapps zu luftschutzmäßigem
Verhalten aufgefordert. Weiterhin wurden sämtliche
Versorgungsunternehmen informiert und der Individualverkehr durch die
Polizei umgeleitet. Eine im Gefahrenbereich verlaufende Bahnstrecke
musste während der Entschärfungsmaßnahmen, für den Zeitraum von circa
einer Stunde, voll gesperrt werden. Nach erfolgreicher Entschärfung
des Blindgängers wurde der Zünder vor Ort durch den Sprengmeister
gesprengt. Unmittelbar danach konnten sämtliche Absperrmaßnahmen
zurückgenommen werden. Anschließend erfolgten die Zerlegung und der
Abtransport der Bombe durch die Beamten des Kampfmittelräumdienstes.
Im Einsatz waren insgesamt 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg,
bestehend aus dem Team des Kampfmittelräumdienstes mit diversen
Sonderfahrzeugen, zwei Führungsdiensten (A- und B-Dienst), einem
Befehlswagen, der Freiwilligen Feuerwehr Harburg sowie dem
diensthabenden Pressesprecher.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851-4023
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
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Datum: 15.06.2017 - 17:13 Uhr
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