Motorradfahrer verstirbt nach Verkehrsunfall auf der A26 --- Die Polizei warnt erneut eindringlich vor Anrufe falscher Polizeibeamter
(ots) -
I.Motorradfahrer verstirbt nach Verkehrsunfall auf der A26
Am gestrigen Abend, gegen 17:30 Uhr, kam es auf der A26 in
Fahrtrichtung Hamburg, Höhe der Anschlussstelle Dollern, zu einem
Verkehrsunfall, bei dem ein 27-jähriger Motorradfahrer aus Hemmoor
verstarb.
Der Fahrer einer "KTM" befuhr die zweispurige A26 in Fahrtrichtung
Hamburg, als sich Höhe Dollern zwei LKW vor ihm befanden. Die LKW
befanden sich im Überholvorgang und fuhren daher nebeneinander. Er
versuchte mit seinem Motorrad zwischen den beiden LKW hindurch zu
fahren, touchierte dabei jedoch zunächst den linken LKW und daraufhin
den rechten LKW. Er kam zu Fall und überschlug sich mehrfach. Trotz
schnell anrückender Rettungskräfte erlag der 27-jährige noch an der
Unfallstelle seinen Verletzungen.
Die A26 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen
sowie für die Unfallaufnahme für ca. drei Stunden, zwischen Stade-Ost
und Dollern, voll gesperrt werden.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder sonstige
sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der
Rufnummer 04141-102215 bei der Polizeiinspektion Stade zu melden.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
II.Die Polizei warnt erneut eindringlich vor Anrufe falscher
Polizeibeamter
Erneut werden der Polizei eine Vielzahl Anrufe falscher
Polizeibeamter mitgeteilt. Der vermeintliche Polizist kontaktierte
überwiegend alleinstehende Senioren und gab vor, dass es bei ihrer
Hausbank einen "Maulwurf" geben würde, der die Konten der Kunden
plündern würde. Das Geld solle daher abgehoben und dem falschen
Polizisten übergeben werden. Oft wird der Kontakt über Tage bzw.
Wochen aufrechterhalten und so eine vertrauensvolle Beziehung
geschaffen.
Zumindest in einem Fall ist es in Buxtehude zu einer Übergabe
einer nicht geringen Menge Bargeld gekommen.
Die Polizei weist noch einmal ausdrücklich darauf hin niemals Geld
an fremde Personen zu übergeben, egal von wem sie angeblich geschickt
wurden.
Sollten auch Sie verdächtige Anrufe erhalten, beenden Sie diese
ohne irgendwelche persönlichen Daten preis zu geben.
Die Polizei steht Ihnen als Ansprechpartner rund um die Uhr zur
Verfügung, scheuen Sie sich nicht, diese im Zweifelsfall zu
verständigen.
Hinweise oder verdächtige Beobachtungen bitte an die
Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer 04141-102215 oder wählen
Sie den Polizeinotruf -110-.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Andre Janz
Telefon: 04141-102 104
E-Mail: andre.janz(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 16.06.2017 - 08:25 Uhr
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