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Fund einer Weltkriegsgranate nahe des Hauptbahnhofs Aschaffenburg

ID: 1672929

(ots) -
Bei Arbeiten an den Bahngleisen östlich des Hauptbahnhofs
Aschaffenburg sind Bauarbeiter heute Morgen auf eine Granate aus dem
zweiten Weltkrieg gestoßen. Die betroffene Bahnstrecke musste
vorübergehend gesperrt werden. Der Kampfmittelräumdienst barg gegen
13:30 Uhr ohne Zwischenfälle die Granate. Eine Gefahr ging von ihr
nicht aus.

Die Deutsche Bahn teilte heute Morgen der Bundespolizei mit, dass
Bauarbeiter bei Gleisarbeiten östlich des Aschaffenburger
Hauptbahnhofs auf ein Kampfmittel gestoßen sein. Wie sich
herausstellte, handelte es sich bei dem Fund um eine rund 40 mal 15
Zentimeter große Granate aus dem zweiten Weltkrieg. Mit einem Bagger
hatten die Arbeiter sie ungewollt zwischen dem Hauptbahnhof und der
Straßenbrücke "Glattbacher Überfahrt" aus dem Erdreich hervorgeholt.

Aus Sicherheitsgründen wurden gegen 8:15 Uhr alle Bahngleise
östlich des Hauptbahnhofes für den Zugverkehr gesperrt und der in
München ansässige Kampfmittelbeseitigungsdienst informiert. Anhand
eines dorthin übermittelten Fotos gaben die Experten bereits früh
eine erste Entwarnung, sodass zumindest die Streckensperrung gegen
9:30 Uhr wieder aufgehoben werden konnte.

Nachdem der Sprengmeister am Fundort eingetroffen war begann er
sogleich mit der Untersuchung der Granate. Seine erste Einschätzung
erwies sich dabei als richtig: von dem Kampfmittel aus deutscher
Produktion ging keine Gefahr mehr aus. Sie wurde geborgen, worauf der
Polizeieinsatz um 13:30 Uhr endete.

Zusatz: Das anliegende Bild der Granate ist zu redaktionellen
Zwecken freigegeben (Foto: Bundespolizei).




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Fabian Hüppe
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Telefon: 0931 32 259 104
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Datum: 16.06.2017 - 14:00 Uhr
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