Feuerwehr Hamburg versorgt 130 Fluggäste und vier Besatzungsmitglieder mit Atemwegsreizung nach unplanmäßiger Landung eines Airbus 319 am Hamburg Airport - Helmut Schmidt
(ots) - Hamburg-Fuhlsbüttel, Technische Hilfeleistung bei
einem Flugunfall mit vermutlich mehreren Verletzten oder Erkrankten
Personen (THFLUG3MANV10) 16.06.2017, 14.07 Uhr, Hamburg Airport -
Helmut Schmidt
Die Feuerwehr Hamburg wurde zur Unterstützung der Werkfeuerwehr
des Flughafens Hamburg angefordert, weil Besatzungsmitglieder einer
Passagiermaschine vom Typ Airbus A 319 der Lufthansa während ihres
Fluges, aus Frankfurt kommend, Brandgeruch im Cockpit wahrgenommen
hatten und der Pilot eine Notlandung auf dem Flughafen Hamburg
angekündigt hatte. Aufgrund des Meldebildes wurde durch die
Rettungsleitstelle der Feuer Hamburg ein Großaufgebot an Rettungs-
und Einsatzkräften mit diversen Lösch-, Rettungs- und
Spezialfahrzeugen zur Einsatzstelle bzw. in den Bereitstellungsraum
an der Feuer- und Rettungswache Alsterdorf entsandt. Nachdem die
Maschine sicher gelandet war, wurde sie von Löschfahrzeugen der
Flughafenfeuerwehr in eine gesonderte Parkposition für Notfälle
begleitet. Dort konnten die 130 Passagiere das Flugzeug sicher über
Rettungstreppen verlassen und nach Sichtung durch einen Leitenden
Notarzt alle unverletzt und beschwerdefrei in einen sicheren Bereich
verbracht werden. Die vier Besatzungsmitglieder wurden nach Sichtung
und rettungsdienstlicher Versorgung, leichtverletzt, mit
Atemwegsreizungen, durch je einen Rettungswagen der
Flughafenfeuerwehr und der Feuerwehr Hamburg in ein nahegelegenes
Notfallkrankenhaus befördert. Bei der Erkundung des Flugzeuges durch
einen Einsatzleiter der Feuerwehr konnte Brandgeruch im Cockpit,
jedoch kein Feuer, festgestellt werden. Nach Abschluss der
Rettungsmaßnahmen wurde die Maschine zur Ursachenermittlung, in
Begleitung der Flughafenfeuerwehr, in die Lufthansawerft überführt
und die Einsatzstelle anschließend dem Betreiber übergeben. Neben der
Werkfeuerwehr des Flughafens war die Feuerwehr Hamburg insgesamt mit
96 Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr vor
Ort im Einsatz. Neben einem Führungsdienst -A- und zwei
Führungsdiensten -B-, sowie zwei Bereichsführern der Freiwilligen
Feuerwehr, dem Umweltdienst, einem Leitenden Notarzt, einem
Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, dem diensthabenden
Pressesprecher und diversen Spezialfahrzeugen mit Sonderlöschmitteln
und Technischem Gerät, auch der Umweltzug der Technik- und
Umweltschutzwache, drei Löschzüge, ein Befehlswagen, fünf
Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und der
Rettungshubschrauber der Bundespolizei.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hamburg
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Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851-4023
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Datum: 16.06.2017 - 19:01 Uhr
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