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Greifswald / Polizei ermittelt Affendieb - Traurig: Der Affeüberlebte nicht

ID: 1675001

(ots) - Im Raum stehende 500 Euro Fang- und Verkaufsprämie
für einen Affen kostete einem in der Nacht vom 06. zum 07. März 2017
aus dem Greifswalder Tierpark entwendeten Lisztaffen im April wohl
das Leben. Zu schwer wogen seine diagnostizierten Verletzungen an
Beinen und Maul. Das Schicksal hätte wohl auch einen zweiten Affen
ereilen können, aber der gewaltsame Aufbruch des Affenhauses setzte
alle Tiere so in völlige Panik und lautes Geschrei, dass das
Vorhaben, zwei Affen zu liefern, abgebrochen wurde. Die
Ermittlungsergebnisse zeichnen ein erschütterndes Bild. Mit dem Tier
im Sack ging es in eine Wohnung in Schönwalde I, wo ein Käfig bereit
stand. Das gereichte Obst reichte längst nicht für den Affen aus, der
Zeit seines Lebens an Spezialnahrung gewohnt war. Da die Polizei dann
doch schnell nahe kam und die Schlinge enger wurde, zog man es vor,
den Affen mehrere 100 m weiter in einem Hausflur in Schönwalde II
abzustellen und den Tierpark anzurufen. Einer der zwei Täter räumte
in seiner Beschuldigtenvernehmung die Tat ein und belastete zudem
seinen 30-jährigen Mittäter schwer. Letzterer und auch die Mieterin
der Wohnung, in der der Käfig gestanden haben soll, schweigen sich
aus, "nur über ihren Rechtsanwalt", so beide. Auch der Auftraggeber
bleibt weiter unbekannt. Das Motiv: Schulden!




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Pressestelle
Axel Falkenberg
Telefon: 03971 / 251 -3040 / -3041
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Datum: 20.06.2017 - 12:00 Uhr
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