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Betrugsversuche halten an

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(ots) - Die Nacht von Dienstag auf Mittwoch nutzten
bislang unbekannte Täter erneut, um Menschen verschiedenen Alters und
Wohnortes anzurufen und zur Herausgabe ihrer Wertsachen zu drängen.

Die Geschichte, die den Betroffenen von den Anrufern dargelegt
wurde, war in allen Fällen annähernd gleich: Die Polizei habe
Einbrecher rumänischer Herkunft festgenommen und dabei Anhaltspunkte
hinsichtlich weiterer, bevorstehender Taten entdeckt. Vorsorglich
sollen die Angerufenen nun ihre Wertsachen, Bargeld, Schmuck und
anderes Gut an einen vermeintlichen Polizisten übergeben. Dieser
würde für die Sicherung der Gegenstände bis zum nächsten Tag sorgen.
Dann könnten die Berechtigten ihr Eigentum auf der örtlichen
Polizeidienststelle wieder abholen. Dabei erscheint oftmals im
Telefondisplay die Rufnummer -110. Hierbei handelt es sich
keinesfalls um die Rufnummer der Polizei: ausländische
Telefonanbieter versetzen die Täter in die Lage, jede beliebige
Rufnummer im Display des Angerufenen einzublenden.

Bereits in der Vergangenheit berichtete die Polizei Düren über
Fälle dieser Art, aber auch ähnlich gelagerte Taten, bei denen häufig
lebensältere Menschen Opfer dieser perfiden Betrugsmasche wurden
(siehe beispielsweise die Pressemeldungen der Kreispolizeibehörde
Düren vom 20.04.2017, 04.05.2017 oder 12.06.2017). Auch in den
aktuell erstatteten Strafanzeigen sind die Geschädigten überwiegend
zwischen 71 und 85 Jahren alt.

Somit sind es die Senioren, die die Beamtinnen und Beamten des
Kriminalkommissariats für Kriminalprävention und Opferschutz zu
informieren, aufzuklären und auf Anrufe dieser oder anderer Art
vorzubereiten versuchen. Dabei ist es aber nicht nur die Polizei, die
wertvolle Arbeit leisten kann: auch Sie können es tun! Sprechen Sie
mit älteren Familienmitgliedern, klären Sie sie über das perfide und




skrupellose Vorgehen der Täter auf oder wenden Sie sich an die
Spezialisten der Kriminalpolizei. Interessierte erreichen diese zu
Bürodienstzeiten telefonisch unter der Rufnummer 02421 949-8711 oder
persönlich im Erdgeschoss des Polizeigebäudes in der Aachener Straße
28 in 52349 Düren.

Vielleicht haben Sie aber auch beruflich oder auf anderen Wegen
Kontakt mit Betroffenen. Tipps geben dabei auch die Broschüren
"Sicher Leben" und "Sicher zu Hause", die sie auf der
Informationsseite www.polizei-beratung.de finden. Seien Sie
misstrauisch, wenn sie erkennen, dass diese hohe Bargeldbeträge
abheben. Sprechen Sie die Menschen an und helfen Sie, sie vor
Schlimmerem zu bewahren. Im Zweifel wählen Sie die 110! Hier sitzt
die "echte" Polizei!




Rückfragen bitte an:

Polizei Düren
Pressestelle

Telefon: 02421 949-1100
Fax: 02421 949-1199

Original-Content von: Polizei Düren, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 22.06.2017 - 12:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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