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Ergänzung Pressemeldung um Anlage 1 - Neue Fahrzeugflotte für die Landespolizei, neue Fahrzeuge für den Munitionsbergungsdienst Mecklenburg-Vorpommern und neuer Leiter im LPBK

ID: 1676613

(ots) -
Innenminister Lorenz Caffier übergab heute im Polizeizentrum der
Landeshauptstadt Schwerin 32 neue Einsatzfahrzeuge an die
Landespolizei sowie zwei neue Einsatzfahrzeuge an den
Munitionsbergungsdienst des Landes. Innenminister Lorenz Caffier
begrüßte darüber hinaus den neuen Direktor des LPBK in seinem Amt.

Die 32 neuen Funkstreifenwagen Transporter vom Typ Mercedes-Benz
Vito für die Dienststellen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und
Rostock, dem Landeswasserschutzpolizeiamt und der Fachhochschule in
Güstrow, die vordergründig im Streifendienst zum Einsatz kommen
sollen, zeichnen sich besonders dadurch aus, dass die Fahrzeuge
erstmals mit neu verbauten Polizeisitzen für Fahrer und Beifahrer
ausgestattet sind.

"Unsere Polizistinnen und Polizisten sorgen Tag für Tag für die
bestmögliche Sicherheit der Menschen in unserem Land. Voraussetzung
dafür sind eine hervorragende Ausbildung und die bestmögliche
Ausrüstung", so Innenminister Lorenz Caffier und ergänzt: "Die
Funkstreifenwagen sind für unsere Polizei fahrende Büros. Eine
regelmäßige Erneuerung und Verbesserung der mobilen Arbeitsplätze ist
für mich deshalb eine Selbstverständlichkeit."

Der neuen Polizeisitze zeichnen sich gegenüber seriellen
Autositzen dadurch aus, dass diese durch modifizierte und abgeflachte
Seitenwangen im Bereich der Sitzpolster und der Rückenlehne, einer
verlängerten Gurtpeitsche, zur besseren Erreichbarkeit des
Gurtschlosses und einer individuell der natürlichen Krümmung der
Wirbelsäule anpassbaren Rückenlehne extra den Bedürfnissen der
Polizeieinsätze angepasst wurden. Durch die Verwendung der
Polizeisitze wird das Ein- und Aussteigen erleichtert, der
Sitzkomfort, bei angelegtem Holster und Ausrüstungselementen am
Gürtel, erhöht sowie die Sicherheit der Insassen verbessert. Darüber




hinaus werden mit den neuen Polizeitransportern zum Teil acht Jahre
alte Transporter der Polizei mit einer gefahrenen Laufleistung von
bis zu 269.000 Kilometern abgelöst und durch neue Transporter
ersetzt. Das ist eine wichtige und notwendige Verjüngungskur.

23 der neuen Transporter sind mit Aufklebern der Kampagne der
Landespolizei zur Nachwuchsgewinnung "Verstärkung gesucht"
ausgestattet. Diese befindet sich beidseitig auf den hinteren
Fenstern der Fahrzeuge.

Weiterhin konnte Innenminister Caffier heute im Polizeizentrum dem
Munitionsbergungsdienst des Landes Mecklenburg-Vorpommern zwei neu
beschaffte Einsatzfahrzeuge inklusive diverser Spezialtechnik zur
Ausstattung der USBV-Teams, wie Bombenschutzanzüge, einen
Aufklärungsroboter sowie Echtzeitröntgengeräte übergeben. (USBV =
Unkonventionelle Spreng- oder Brandvorrichtung)

Das große USBV-Einsatzfahrzeug vom Typ Mercedes ATEGO 1230 V08
sowie das kleine Einsatzfahrzeug (Bombentransportkugel) mit
Zugfahrzeug vom Typ Range Rover werden bereits die Hansestadt Hamburg
beim polizeilichen Einsatzes anlässlich des G20-Gipfels unterstützen.

Durch die Verwendung von zwei Fahrzeugen kann sich der
Munitionsbergungsdienst nun flexibler auf verschiedene Einsätze
einstellen. Mit dem schnellen Einsatzfahrzeug können vorsorgliche
Maßnahmen, wie die Absicherung im Vorfeld von Veranstaltungen oder
erkennbar kleine Einsatzlagen abgearbeitet werden, da die auf diesem
Fahrzeug untergebrachte Technik einen Großteil des Reaktionsspektrums
bereits abdeckt. Bei großen Einsatzlagen steht das große
Einsatzfahrzeug mit der kompletten Ausstattung zur Verfügung.

"Durch die Einsatzmöglichkeit mit mehreren Fahrzeugen kann auch
bei externen Anforderungen eine Unterstützung anderer Bundesländer
erfolgen und weiterhin in Mecklenburg-Vorpommern die
Einsatzbereitschaft der USBV-Teams rund um die Uhr sichergestellt
werden", erklärt Innenminister Lorenz Caffier.

Innenminister Lorenz Caffier nahm die heutige Veranstaltung auch
zum Anlass den neuen Behördenleiter und Direktor im Landesamt für
Zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand und
Katastrophenschutz (LPBK), Herrn Dr. Franko Müller, in seinem neuen
Amt zu begrüßen und ihm alles Gute in seiner neuen Funktion zu
wünschen.

"Mit Herrn Dr. Müller bekommt das Landesamt einen Direktor, der
sich während seiner Zeit im Innenministerium als Personalchef der
Landespolizei dadurch auszeichnete, sich auch bei äußerst schwierigen
Vorgängen mit Fleiß und Akribie durchzukämpfen und dabei trotz aller
Schwierigkeit immer sein freundliches Lächeln zu behalten", so
Innenminister Caffier über den neuen Behördenleiter. " Herr Dr.
Müller kann Verwaltung wie kaum ein anderer und ist deshalb genau die
richtige Besetzung für diese wichtige Position in der Landespolizei."

Herr Dr. Franko Müller wurde am 23.08.1955 in Linderbach geboren.
Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Seit 1991 ist er im
Innenministerium tätig gewesen und leitete seit 1998 das Referat für
Personalangelegenheiten und Aus-und Fortbildung der Landespolizei.
Seit dem 01.Juni 2017 bekleidet er das Amt des Direktors des LPBK
M-V. Dem LPBK M-V als zentraler Dienstleister obliegen gemäß § 9 des
Polizeiorganisationsgesetzes Serviceaufgaben für die Landespolizei,
für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) im
Digitalfunk, Aufgaben des Brand- und Katastrophenschutzes und des
Munitionsbergungsdienstes sowie nichttechnische Serviceaufgaben.




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Michael Teich
Telefon: 0385/588-2008
E-Mail: michael.teich(at)im.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de

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Datum: 22.06.2017 - 13:06 Uhr
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