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Gewitterüber Kreis Pinneberg

ID: 1676812

(ots) - Gewitter über Kreis Pinneberg

Datum: Donnerstag, 22. Juni,ab ca. 11 Uhr

Kreis Pinneberg - Ab etwa 11 Uhr hat die erste Gewitterfront des
Tages den Kreis Pinneberg erreicht und von Norden nach Süden
durchquert. In den von der Kooperativen Regionalleitstelle West in
Elmshorn betreuten Kreisen Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg ist
es zwischen 9 und 14 Uhr zu rund 60 unwetterbedingten Einsätzen für
die Feuerwehr gekommen. Im Kreis Pinneberg lag der Schwerpunkt in den
südlichen Kommunen mit den Städten Wedel (fünf Einsätze) und
Pinneberg (acht Einsätze) sowie in Halstenbek (zehn Einsätze).
Außerdem waren unter anderem die Wehren Appen, Borstel-Hohenraden,
Uetersen, Klein Nordende, Tornesch, Kummerfeld, Quickborn, Elmshorn,
Egenbüttel und Neuendeich mit weit mehr als 100 ehrenamtlichen
Helfern gebunden. In einigen Fällen musste keine Hilfe geleistet
werden, da von der Einsatzstelle keine unmittelbare Gefahr für die
Allgemeinheit ausging und/oder sie sich allein auf privatem Grund und
Boden befand.

Größere Einsatzstellen im Überblick: Wedel, Theaterstraße: Baum
auf Pkw gefallen Wedel, Straße in Richtung Fährmannssand: drei große
Pappeln entwurzelt; Einsatzsstelle wurde gesichert und dem Bauhof
übergeben Halstenbek: Baum auf Carport Halstenbek: 20 Meter hohe
Birke gespalten, muss kontrolliert gefällt werden Klein Nordende,
Ziegeleiweg: Baum quer über Straße Borstel-Hohenraden, Quickborner
Straße: Baum auf Straße; L76 kurzzeitig voll gesperrt Tornesch,
Neuendeicher Weg: mehrere Bäume umgestürzt oder drohen zu fallen
Quickborn, Hermann-Löns-Straße: Baum an Balkon.

Personen wurden nach derzeitigem Kenntnisstand nicht verletzt.

Eine weiter Gewitterfront ist für um 17 Uhr angekündigt. Die KRLS
West in Elmshorn weist auf folgendes hin: Aus diesem Grund wollen wir




auf die Erfahrungen aus früheren Orkanlagen hinweisen, die uns
gezeigt haben, dass viele Anrufe in der Kooperativen
Regionalleitstelle keine unmittelbare Gefahr beinhalteten. So bezogen
sich viele Anrufe zum Beispiel auf umgefallene Bäume auf
Privatgrundstücken oder in Wohn- oder Nebenstraßen. Dadurch wurden
die Notrufleitungen für wichtige Ereignisse und Notfallmeldungen
teilweise blockiert und Einsatzkräfte unnötig gebunden. Es ist in
diesem Zusammenhang wichtig, dass der Notruf 112 bei Unwetterlagen
nur für Notfälle und Hilfeersuchen genutzt wird, in denen eine akute
Gefahr besteht. Überlegen Sie bitte deshalb unbedingt vor dem Wählen
des Notrufes: Ist die Anforderung der Feuerwehr und deren Eingreifen
in diesem Moment, also während des Sturmes, wirklich notwendig?
Können Sie abgerissene Äste vielleicht selbst gefahrlos von der
Straße ziehen? Reinigungsarbeiten von kleinem Geäst sind nicht
Aufgabe der Feuerwehr. Umgestürzte Bäume werden von der Feuerwehr nur
dann entfernt, wenn eine unmittelbare Gefährdung für Verkehr,
Sachwerte oder Personen besteht - zum Beispiel, wenn die Bäume auf
Straßen oder Häuser gestürzt sind, oder zu stürzen drohen. Die
Feuerwehr greift in der Regel nicht ein, wenn Bäume auf
Privatgrundstücken umgestürzt sind - es sei denn es liegt eine
Gefährdungslage vor - etwa weil der Baum den Verkehr gefährdet. In
dieser Situation wählen Sie bitte den Notruf! Aufgrund der erhöhten
Anzahl von Einsätzen werden diese in der Regionalleitstelle und von
den Feuerwehren streng nach Priorität abgearbeitet.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Michael Bunk
Mobil: (0170) 3104138
Fax: (04121) 265951
E-Mail: Michael.Bunk(at)kfv-pinneberg.org

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Datum: 22.06.2017 - 15:03 Uhr
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