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170623-1-K/LEV Polizei Osnabrück sucht Besitzer von Diebesgut - Köln-Bezug

ID: 1677224

(ots) -
Ermittler aus Osnabrück haben Schmuck in einem Wert von ca.
200.000 Euro sichergestellt. Nach derzeitigem Kenntnisstand stammt
dieser aus Wohnungseinbrüchen unter anderem mit möglichen Köln-Bezug.
Die Polizisten suchen nun die rechtmäßigen Besitzer des Diebesguts.
Weiteres siehe gemeinsame Pressemitteilung der Polizeidirektion
Osnabrück und Staatsanwaltschaft Osnabrück:

Über 850 Schmuckstücke und Uhren sichergestellt: Polizei sucht
Eigentümer von Diebesgut

Im März 2017 stellte die "Zentrale Ermittlungsgruppe
Wohnungseinbruchdiebstahl" (ZEG WED) in enger Zusammenarbeit mit der
Staatsanwalt Osnabrück im Rahmen eines umfassenden
Ermittlungsverfahrens rund 730 Schmuckstücke und über 120
Armbanduhren sicher. Das Diebesgut hat einen Wert von ca. 200.000
Euro und wurde bei mehreren Wohnungsdurchsuchungen und Festnahmen in
Essen, Hamm, Mühlheim a.d. Ruhr und Duisburg gefunden. Überwiegend
stammt die Beute, darunter Halsketten, Armbänder, Anhänger, Ringe
sowie Armbanduhren aus einer Einbruchserie mit mindestens 50 Taten,
bei der am 21. März 2017 sieben Personen einer überregional
agierenden Einbrecherbande unter anderem im Bereich Essen
festgenommen werden konnten. Der Schwerpunkt der Taten lag in
Nordrhein-Westfalen sowie den angrenzenden Bundesländern
Niedersachen, Rheinland- Pfalz und Hessen. Die Polizei und
Staatsanwaltschaft Osnabrück suchen nun nach Eigentümern oder
weiteren Geschädigten. Dazu luden sie heute (23.06.17) zu einem
Pressegespräch nach Osnabrück ein. Die Bilder aller Schmuckstücke und
Armbanduhren sind in der Datenbank des Bundeskriminalamts unter
www.securius.eu eingestellt und für Jedermann mit dem Suchbegriff
"Osnabrück" einsehbar. Zusätzlich werden auch die sozialen Medien
vieler Polizeibehörden in Deutschland eingebunden, um möglichst viele




der Gegenstände an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben zu können.

Die ZEG WED der Polizeidirektion Osnabrück hat seit Gründung Mitte
Oktober 2016 bereits mehrere umfassende Ermittlungsverfahren zusammen
mit der Staatsanwaltschaft Osnabrück erfolgreich bearbeitet und
einigen mobilen Einbrecherbanden das Handwerk gelegt. In den ersten
acht Monaten konnten rund 100 Einbrüche im gesamten Bundesgebiet
aufgeklärt, 33 Tatverdächtige ermittelt und 19 Personen festgenommen
werden. Die ersten Erfolge zeigen, dass der neue Ansatz von
grenzüberschreitender Analyse und Auswertung auf der einen Seite,
verbunden mit sich anschließender länderübergreifender
Ermittlungsarbeit auf der anderen Seite, zielführend ist. Mehr noch:
Das Erkennen von Tatzusammenhängen durch die Analyse und Auswertung,
legt oftmals den Grundstein für sich anschließende Ermittlungen.
Außerdem können durch die gewonnenen Informationen aus der Analyse -
beispielsweise über die Art und Weise der Tatbegehung -
Präventionsmaßnahmen sowie entsprechende Konzepte nachhaltig
angepasst und weiterentwickelt werden.

Schwerpunkt der 19-köpfigen Ermittlungsgruppe ist die Aufdeckung
und Zerschlagung krimineller Netzwerke mobiler Einbrecherbanden im
Dreiländereck Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Niederlande.
Aufgrund der grenzüberschreitenden Strukturen zur Bekämpfung
überörtlich agierender Tätergruppen im Bereich des
Wohnungseinbruchdiebstahls, fördert die EU aus dem "Fonds Innere
Sicherheit" das Projekt mit ca. 600.000 Euro über eine Laufzeit von 3
Jahren. Neben der Polizeidirektion Osnabrück sind die
Bundespolizeidirektion Hannover, die Politie Eenheid Oost-Nederland
und die Politie Eenheid Noord-Nederland Projektpartner.

Ansprechpartner: Marco Ellermann Polizeidirektion Osnabrück

- Presse-/Öffentlichkeitsarbeit -

Heger-Tor-Wall 18, 49078 Osnabrück Tel.: 0541/327-1024 Email:
marco.ellermann(at)polizei.niedersachsen.de




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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Datum: 23.06.2017 - 11:26 Uhr
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