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170625.1 Kiel: Neues Kontroll- und Sperrkonzept der Kieler Polizei wirkte und kam gut an: Polizei zieht eine positive Bilanz zur Kieler Woche

ID: 1678268

(ots) - Auch auf der diesjährigen Kieler Woche hatte die
Polizei viel zu tun. Die Beamten rückten seit vergangenem Freitag
(16. Juni, 18:00 Uhr) insgesamt zu 2488 (2313 im Jahr 2016) Einsätzen
in Kiel aus, wovon 316 (414 im Jahr 2016) einen direkten Bezug zur
Kieler Woche hatten. Dabei nahmen die Einsatzkräfte aus Kiel und
Eutin nach bisherigem Stand 67 Anzeigen wegen Rohheitsdelikten auf,
im Jahr zuvor waren es noch 91. Diese Anzahl wird sich
erfahrungsgemäß noch leicht erhöhen. Insgesamt geht die Polizei nach
jetzigem Stand von einem sehr friedlichen Volksfest aus.

Thomas Bauchrowitz, Leiter der Polizeidirektion Kiel, zeigt sich
angetan von dieser Entwicklung. Seine Behörde hat auch in diesem
Jahr eine friedliche Kieler Woche gewährleisten können.

"Das neue Kieler Kontroll- und Sperrkonzept hat sich sehr bewährt.
Die Besucherinnen und Besucher der Kieler Woche haben es weit
überwiegend positiv aufgenommen. Wir möchten uns für die Geduld und
Akzeptanz gegenüber der Polizei bedanken. Die noch deutlichere
Präsenz der Beamten scheint auch auf andere Bereiche positiv gewirkt
zu haben, wie die zum Teil deutlichen Rückgänge auch in anderen
Deliktsfeldern zeigen."

Durch den Dienst auf den vier zusätzlich eingerichteten "Mobilen
Wachen", der Erhöhung der Anzahl der täglichen Streifenwagen und den
darüber hinaus zu bewältigenden Alltagseinsätzen sind die Kieler
Beamten gefordert gewesen.

Die Kieler Polizei wurde im Einsatz täglich von Beamten aus Eutin
und anderen Polizeidirektionen tatkräftig unterstützt. Auch ihnen
gilt unser ausdrücklicher Dank.

Herausragende Einsatzlagen gab es glücklicherweise nicht. Das
polizeiliche Mittel des Platzverweises bewährte sich auch in diesem
Jahr. Störenfriede wurden frühzeitig aus dem Veranstaltungsraum
entfernt, bevor es zu weiteren Straftaten kommen konnte.





Die Polizei sprach insgesamt 77 Platzverweise (Vorjahr: 105) gegen
aggressive Personen aus.

Die Einsatzschwerpunkte lagen wie auch schon im Jahr 2016 am
Bahnhof / Hörngelände und nach Veranstaltungsende an den Wochenenden
in der Bergstraße.

Aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums mussten die Beamten immer
wieder Hilfe leisten. Insgesamt half die Polizei 51 (Vorjahr: 66)
Betrunkenen wieder auf die Beine.

Die von Stadt und Polizei gemeinsam initiierten
Jugendschutzstreifen waren wieder in den frühen Abendstunden auf den
Veranstaltungsflächen unterwegs. Die Jugendschutzstreifen sprachen
insgesamt 84 (67 im Jahr 2016) alkoholisierte Jugendliche im Alter
zwischen 14 Jahren und 17 Jahren an. 6 Jugendliche (Vorjahr 2) waren
so stark alkoholisiert, dass sie ihren Eltern übergeben worden sind.
Bei den 14 und 15 Jährigen fielen sechs männliche und eine weibliche
Jugendliche alkoholisiert auf; bei den 16 und 17 Jährigen 48
männliche und 29 weibliche. Drei dieser zweiten Altersgruppe waren
sogar stark alkoholisiert.

Thomas Bauchrowitz möchte abschließend die insgesamt sehr gute
Zusammenarbeit aller Beteiligten wie der Stadt Kiel und der
Berufsfeuerwehr mit der Kieler Polizei herausstellen und bedankt sich
bei ihnen.

Wir weisen darauf hin, dass diese Zahlen vorläufig sind und sich
bei späterer Anzeige durch Geschädigte noch erhöhen können. Sie
beziehen sich auf den Zeitraum Freitag, den 16. Juni ab 18:00 Uhr bis
Sonntag, den 25. Juni bis 10:00 Uhr.

Oliver Pohl




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
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Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
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