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Rauch aus Stromhäuschen, Kellerbrand und Alarm durch CO-Austritt in einem Wohnhaus

ID: 1678284

(ots) -
Neben kleineren Einsätzen kam es am Wochenende zu zwei
Brandeinsätzen und einem Gasaustritt in einem Wohnhaus:

Qualmendes Stromhäuschen - Ein Anrufer meldete der Kreisleitstelle
am Freitagmittag eine Rauchentwicklung aus einem Stromhäuschen am
Böingser Weg. Die daraufhin alarmierte Feuerwehr Menden musste eine
Tür öffnen, um sich Zutritt zu verschaffen. Zusammen mit den kurz
darauf eingetroffenen Stadtwerken konnte schnell Entwarnung gegeben
werden: Ein Kurzschluss hatte für die Rauchentwicklung gesorgt, zu
einem Feuer war es glücklicherweise aber nicht gekommen. Nach dem
querlüften der Räumlichkeiten war der Einsatz für die Löschgruppe
Lendringsen und den Löschzug der Feuerwache nach kurzer Zeit wieder
beendet.

Zwei Verletzte nach Kellerbrand am Hahnenbusch - Glück im Unglück
hatte ein älteres Ehepaar am Freitagnachmittag in ihrem
Einfamilienhaus am Hahnenbusch. Bevor die beiden das Haus gerade
verlassen wollten, bemerkten sie Brandgeruch und Rauch aus dem
Keller, umgehend alarmierten sie die Feuerwehr Menden und verließen
das Haus. Durch die örtliche Nähe zur Feuerwache am Ziegelbrand waren
die ersten Einsatzkräfte zügig vor Ort und diese setzten direkt einen
Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung im Keller ein. Der eigentliche
Brand, es handelte sich um einen brennenden Kühlschrank, war dann
schnell gelöscht. Die beiden Bewohner atmeten beim Durchqueren des
Treppenhauses Rauchgase ein, zur Kontrolle brachte der Rettungsdienst
die beiden daher in ein Krankenhaus. Mittels eines
Hochleistungslüfters befreite die Feuerwehr das Gebäude vom
Brandrauch, sodass die eingesetzten Kräfte des Löschzuges der
Feuerwache und des Löschzuges Menden-Mitte nach gut einer Stunde
wieder einrücken konnten.

CO-Melder verhindert Schlimmeres - Dank eines CO-Melders (CO =




Kohlenstoffmonoxid) bemerkten die Bewohner eines Einfamilienhauses an
der Hedwig-Dransfeld-Straße den Austritt des gefährlichen Stoffes
rechtzeitig. Sie verständigten die Feuerwehr Menden am
Samstagvormittag gegen 10:36 Uhr, welche mit zwei Fahrzeugen nach
Platte-Heide ausrückte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten alle
Bewohner samt Hund das Gebäude bereits verlassen. Ein Trupp unter
Atemschutz ging mit einem speziellen Messgerät vor und konnte eine
erhöhte CO-Konzentration im Kellergeschoss nachweisen. Nachdem in den
übrigen Geschossen Fenster geöffnet wurden und ein Lüfter der
Feuerwehr zum Einsatz kam, sank die Konzentration rasch in einen
ungefährlichen Bereich. CO, also Kohlenstoffmonoxid, ist deshalb so
gefährlich, da der Mensch das unsichtbare, geruch- und geschmacklose
Gas nicht wahrnehmen kann. Schon geringe eingeatmeten Mengen können
die Aufnahme von Sauerstoff ins Blut stören und führen so zu Atemnot,
hohe Konzentrationen können sogar bis zum Tod führen. Sogenannte
CO-Warnmelder alarmieren die Bewohner rechtzeitig, sollte das
gefährliche Gas austreten. In diesem Fall hat genau so ein Melder
Schlimmeres verhindert.




Rückfragen bitte an:

Freiwillige Feuerwehr Menden
Pressestelle
Christopher Reimann
Telefon: 02373/903-1698
E-Mail: creimann(at)ff-menden.de
http://www.ff-menden.de

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Datum: 25.06.2017 - 15:52 Uhr
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