Bundespolizei NRW erhöht Fahndungsdruck
Grenzkontrollen im Vorfeld des G20-Gipfels
(ots) -
Die Bundespolizei wird in den nächsten Tagen in
Nordrhein-Westfalen vor allem auch an den Grenzen zu Belgien und den
Niederlanden verstärkte Kontrollen durchführen. Dabei wird die
Bundespolizei temporär und punktuell auch an den Hauptreisewegen wie
Bundesautobahnen, Bundesstraßen und den grenzüberschreitenden
Bahnverkehr kontrollieren. Hierzu werden auf den Straßen auch
Verkehrslenkungsmaßnahmen und Geschwindigkeitsreduzierungen
vor-genommen. Die Kontrollen sollen so effizient wie möglich erfolgen
und dabei einen verhältnismäßig reibungslosen Reiseverkehr
gewährleisten. Gleichwohl werden gelegentliche Verzögerungen
unvermeidbar sein. Die Bundespolizei bittet hierfür um Verständnis.
Die vorübergehenden Grenzkontrollen stehen im Zusammenhang mit dem
G20-Gipfel in Hamburg. Hierzu hat Bundesinnenminister Dr. Thomas de
Maizière in der Zeit vom 12. Juni bis zum 11. Juli 2017 an den
deutschen Schengen-Binnengrenzen Grenzkontrollen angeordnet. Dabei
sollen die Kontrollen Sicherheitsbelangen Rechnung tragen und die
Anreise potentieller Gewalttäter in das Bundesgebiet verhindern und
zu einem störungsfreien Verlauf der Veranstaltung beitragen.
Die Bundespolizei NRW führt die verstärkten Einsatzmaßnahmen in
enger Zusammenarbeit mit der Förderalen Polizei Belgien, der
Königlichen Marechaussee der Niederlande sowie der
Bundeszollverwaltung durch.
Schlussendlich weist die Bundespolizei darauf hin, dass beim
Überschreiten der Grenze stets ein Reisepass oder Personalausweis
mitzuführen ist. Dies gilt unabhängig von vorübergehenden
Grenzkontrollen.
Hinweis für Medien: Die Bundespolizei hat anlässlich des Einsatzes
ein Medientelefon geschaltet. Unter der zentralen Telefonnummer:
02241 / 238 - 5555 ist die Pressestelle der Bundespolizei für
Medienvertreter erreichbar. Darüber hinaus können Sie die
Bundespolizeipressestelle per Email presse.nrw(at)polizei.bund.de
kontaktieren.
Zudem sind mobile Pressesprecher-Teams der Bundespolizei vor Ort
im Einsatzraum an der Grenze zu Belgien und den Niederlanden. Die
Teams sind für Medienvertreter über die Pressestelle der
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (02241 / 238 - 5555)
erreichbar.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Pressesprecher
Jens Flören
Telefon: 02241 / 238 - 1444
Fax: 02241 / 238 - 1409
E-Mail: presse.nrw(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_nrw
Bundesgrenzschutzstraße 100
53757 Sankt Augustin
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Datum: 30.06.2017 - 10:00 Uhr
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