Tötungsdelikt zum Nachteil einer jungen Frau in Aurich - Tatverdächtiger überstellt
(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Aurich und der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Tötungsdelikt zum Nachteil einer jungen Frau in Aurich -
Tatverdächtiger überstellt
AURICH - Wie bereits mitgeteilt wurde am 21.06.2017 eine
20-jährige Frau leblos in ihrer Wohnung in Aurich aufgefunden. Da die
Gesamtumstände den Verdacht einer Gewalteinwirkung von außen als
mögliche Todesursache begründeten, wurde noch am selben Tage durch
die Staatsanwaltschaft Aurich eine gerichtsmedizinische Untersuchung
angeordnet. Diese bestätigte den Verdacht, dass die Frau Opfer eines
Tötungsdeliktes geworden sein könnte.
Nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen dürfte weiterhin von
einer Beziehungstat auszugehen sein. Der Beschuldigte konnte infolge
der nachdrücklichen Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft
bereits am Abend des 23.06.2017 in Luxemburg ergriffen und dort
aufgrund eines bestehenden Haftbefehls einer Justizvollzugsanstalt
zugeführt werden.
Am gestrigen Tage (29.06.2017) wurde der 28-jährige Beschuldigte
nach Deutschland überstellt. Er befindet sich in Untersuchungshaft.
Die Ermittlungen dauern an. Weitere Details zu den Umständen der
Tat können aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht bekannt
gegeben werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Inken Düpree
Telefon: 04941 - 606 104
E-Mail: pressestelle(at)pi-aur.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-aur.polizei-nds.de
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Datum: 30.06.2017 - 13:27 Uhr
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