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Großer Radsport - Große Aufgabe für die Feuerwehr Ratingen

ID: 1680862

(ots) -
Ratingen, 02.07.2017

Am Sonntag rollte das Feld der Tour de France auch durch Ratingen!
Ein kurzer Augenblick und die Radsportler waren wieder aus dem
Stadtgebiet verschwunden. So kurz und spektakulär die Stippvisite der
Tour, so aufwändig und personalintensiv war der Tag für die Feuerwehr
Ratingen und die Mitwirkenden der Stadtverwaltung.

Schon Monate vor der Tour war die Abteilung Gefahrenabwehr,
insbesondere das Sachgebiet Einsatzvorbereitung, mit der Planung
beschäftigt. Mit den Veranstaltern und mit allen beteiligten Ämtern
und Behörden wurde ein Gefahrenabwehrplan erarbeitet, um die
Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und der Radrennfahrer lückenlos
zu gewährleisten. Generalprobe war hierfür das "Race am Rhein" im
letzten Jahr, bei dem dieser Plan erprobt wurde. Diese Planung hat
sich gelohnt und ist komplett aufgegangen. Alles ist zur besten
Zufriedenheit verlaufen.

Wie im Vorjahr, mussten Fahrzeuge und Personal während der Passage
der Tour wieder zum Stadionring ausgelagert werden. Von hier aus
wurde das nördliche Stadtgebiet versorgt. Weitere Kräfte blieben auf
der Hauptfeuer- und Rettungswache Ratingen, um von hier aus die
Versorgung der südlichen Stadtteile zu gewährleisten. Diese Maßnahmen
waren wegen der Rennstreckenführung und den damit verbundenen
Sperrungen notwendig geworden.

Weiterhin unterstützten die ehrenamtlichen Löschzüge Mitte,
Homberg und Schwarzbachtal, die ihre Fahrzeuge besetzten, um umgehend
bei Hilfeersuchen ausrücken zu können. In der Hauptfeuer- und
Rettungswache war zusätzlich die Einsatzzentrale verstärkt worden,
eine Einsatzleitung aus Feuerwehr, beteiligten Organisationen und
Behörden, wie auch das Notfallmanagement der Veranstaltung hatten
ihre Tätigkeit aufgenommen. Der Rettungsdienst wurde um fünf
Rettungswagen, einen Notarztwagen und zwei Kradstaffeln mit Personal




der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen verstärkt. Nur so konnte
garantiert werden, dass trotz der widrigen Umstände jederzeit eine
zügige Hilfe an jeder Stelle des Stadtgebietes geleistet werden
konnte.

Während 50.000 begeisterte Besucher in Ratingen den Radrennfahrern
zujubelten, standen so 227 Helfer von Feuerwehr, Rettungsdienst,
Hilfsorganisationen, Technischem Hilfsdienst, Ordnungsamt und
Streckenposten zuzüglich der Kräfte der Polizei bereit. Ab 07:30 Uhr
bis Veranstaltungsende um 15:00 Uhr mussten sie erfreulicherweise nur
8 Rettungsdiensteinsätzen und eine Behandlung durch den
Sanitätsdienst bewältigen. Die Kräfte des Brandschutzes mussten
glücklicherweise nicht ausrücken. (J. Neumann/R. Schubert)

Fotos: Feuerwehr Ratingen




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Ratingen
Jan Neumann
Telefon: 02102/550 37777
Fax: 02102-55037905
E-Mail: jan-hendrik.neumann(at)ratingen.de
www.feuerwehr-ratingen.de

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Datum: 02.07.2017 - 17:22 Uhr
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