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170703-3. Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-St.Pauli

ID: 1681734

(ots) - Tatzeit: 02.07.2017, 05:00 Uhr Tatort: Hamburg-St.
Pauli, Silbersackstraße

Ein 28-jähriger türkischer Staatsangehöriger ist im Zuge einer
Auseinandersetzung, an der insgesamt sieben Personen beteiligt waren,
durch einen Messerstich in den Oberkörper schwer verletzt worden. Die
Beamten der Mordkommission des Landeskriminalamtes Hamburg haben die
weiteren Ermittlungen übernommen.

Der 28-Jährige war gemeinsam einem 32-jährigen Iraner, sowie zwei
26 und 28 Jahre alten Deutschen im Bereich St. Pauli unterwegs. Hier
trafen sie im Bereich der Reeperbahn auf eine dreiköpfige
Personengruppe und gerieten aus unbekanntem Grund in Streit, der in
einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Hierbei war der
28-jährige deutsche Staatsangehörige mit einem Messer am Bein
verletzt worden.

Die drei Tatverdächtigen flüchteten im Anschluss. Die Bekannten
des am Bein Verletzten nahmen die Verfolgung auf. In der
Silbersackstraße setzte sich die Auseinandersetzung fort. In deren
Verlauf muss der 28-jährige Türke einen Stich in den Oberkörper
erhalten haben, der ihn lebensgefährlich verletzte. Der ihn
begleitende 26-jährige Deutsche erlitt eine stark blutende
Armverletzung. Die drei Verletzten sind in ein Krankenhaus
eingeliefert worden. Während die bein- und armverletzten Geschädigten
nach ambulanter Behandlung entlassen werden konnten, verblieb deren
Begleiter stationär im Krankenhaus.

Die drei Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: ca. 30 Jahre alt, Glatze, athletische Figur (Typ
Bodybuilder), 180-190 cm groß, trug zur Tatzeit ein markantes weites,
weißes (über die Hüfte reichendes) Shirt

Die Täter 2 und 3 werden beide wie folgt beschrieben: 20-30 Jahre
alt, 165-170 cm groß, helle Oberbekleidung, südländisches
Erscheinungsbild





Die Mordkommission Hamburg fragt in diesem Zusammenhang: Wer hat
im Bereich Reeperbahn, Silbersackstraße, Querstraße oder
Hans-Albers-Platz zur relevanten Zeit Beobachtungen gemacht?

Es liegt den Ermittlern umfangreiches Videomaterial der
flüchtenden Tatverdächtigen vor, welches aktuell ausgewertet wird.
Hinweise bitte an das Landeskriminalamt unter der Rufnummer 040/4286
56789.

Cz.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Holger Vehren
Telefon: 040/4286-56666
Fax: 040/4286-56219
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 03.07.2017 - 16:26 Uhr
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