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Grenzkontrollen am Sonderzug von Basel nach Hamburg - Abschlussmeldung

ID: 1683169

(ots) - Am heutigen Nachmittag (5. Juli) fanden am Badischen
Bahnhof in Basel grenzpolizeiliche Kontrollen des Sonderzugs zum
G20-Gipfel in Hamburg statt. Aufgrund einer Verspätung beim
Eintreffen des Zuges und dem Verhalten einzelner Personen verzögerte
sich die Abfahrt erheblich. Insgesamt wurden 210 Personen
kontrolliert. Es wurden 33 Einreiseverweigerungen ausgesprochen.

Zur Gewährleistung einer reibungslosen und pünktlichen Abfahrt des
Sonderzuges wurde auf die Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten
gesetzt. Aus diesem Grund wurde im Vorfeld auch eine Übermittlung der
Personaldaten der Reisenden angeboten. Von dieser Möglichkeit machte
lediglich eine Reisende Gebrauch.

Bereits bei der Einfahrt in den Badischen Bahnhof in Basel wies
der Zug eine erhebliche Verspätung auf. Zudem befanden sich zu diesem
Zeitpunkt schon zehn Fahrgäste aus Stuttgart in den Waggons. Diese
zeigten sich äußerst unkooperativ und weigerten sich den Zug für eine
vollständige Grenzkontrolle zu verlassen. Erst nach einigem Verzug
zeigten die Personen Einsicht.

Nur wenige der Fahrgäste nutzten den angebotenen Zeitpunkt (12:00
Uhr) für eine frühzeitige Kontrolle. Vielmehr trafen selbst lange
nach dem eigentlichen Abfahrtszeitpunkt des Sonderzugs immer noch
Reisende am Bahnhof ein. Die Abfahrt wurde dadurch weiter verzögert.
Während der Kontrollen verhielten sich die Reisenden dagegen sehr
kooperativ. Durch die Bundespolizei wurde diverse Schutzausstattung
wie Gasmasken, Mundschutze und Schutzbrillen sichergestellt. 33
Personen wurde die Einreise nach Deutschland verweigert. Ein Mann
wurde mit einem Haftbefehl von den Schweizer Behörden gesucht.
Aufgrund dieser Vorfälle konnte der Sonderzug den Bahnhof erst um
18:23 Uhr verlassen (geplante Abfahrt 14:27 Uhr). Die Kontrollen
fanden in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizer Grenzwachtkorps und




der Kantonspolizei Basel-Stadt statt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Carolin Dittrich
Telefon: +49 7628 8059-103 o.  +49 761 20273-57
E-Mail: bpoli.weil.oea(at)polizei.bund.de
http://www.polizei.bund.de
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Datum: 05.07.2017 - 19:56 Uhr
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