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Essen: Mutmaßliche Betrüger erbeten Spenden von hilfsbereiten Bürgerinnen und Bürger - Polizei nimmt fünf Personen fest

ID: 1685179

(ots) - 45127 E-Innenstadt / 45128 E-Rüttenscheid: Am
Freitag, 7. Juli gegen 15:30 Uhr, meldete ein Zeuge (24) verdächtige
Personen auf der Rüttenscheider Straße, Ecke Annastraße. Vier
Jugendliche und Heranwachsende (15/20/14/18/), die sich als taubstumm
ausgaben, liefen über die Rüttenscheider Straße und stoppten
Passanten mit einem Spendenbrett. Sie gaben vor, für einen
gemeinnützigen Verband Geldspenden zu sammeln. Als sie bemerkten,
dass ein Zeuge das Treiben beobachtete und sie auch verfolgte,
versteckten sie sich teilweise in angrenzende Gebüsche. Als sie sich
unerkannt wähnten, legten sie ihre Spendenbretter in einen geparkten
PKW. Alarmierte Polizeibeamte nahmen die vier Personen fest, die im
Verdacht stehen, auf betrügerischer Weise Spenden von Passanten zu
sammeln. Zum Teil sind die Männer bereits in anderen angrenzenden
Städten mit der gleichen Vorgehensweise aufgefallen. Nach Abschluss
aller polizeilichen Maßnahmen durften die vier die Polizeiwache
verlassen.

Am Samstag, 8. Juli gegen 14:30 Uhr, entdeckten Beamte auf der
Steinstraße in Fahrtrichtung Helbingstraße einen 16-jährigen
Gelsenkirchener, der mit einer rosa Schreibunterlage und
Spendenzettel aus einem Mehrfamilienhaus trat und daraufhin eine
bislang unbekannte Frau auf dem Gehweg ansprach. Wild gestikulierend
hielt er der Frau den Spendenzettel vor dem Körper. Beim Erblicken
des Streifenwagens drehte er sich augenblicklich weg und versuchte,
die Spendenunterlagen zu verstecken. Während der Kontrolle durch die
Beamten entfernte sich die unbekannte Zeugin von der Steinstraße. Auf
Nachfragen äußerte der 16-Jährige, lediglich für sich ein wenig Geld
zu sammeln. Er sei aber weder stumm noch taub. Nachdem die Beamten
seine Unterlagen sowie bereits erbetteltes Geld sicherstellten,
durfte er die Polizeiwache wieder verlassen. Er steht ebenfalls im




Verdacht, auf betrügerischen Weise Spenden zu sammeln. Die Polizei
bittet, dass sich die unbekannte Frau bei der Polizei unter der
Telefonnummer 0201/829-0 meldet. (ChWi)




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 09.07.2017 - 12:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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