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Gartenhütte niedergebrannt - acht Monate altes Baby und Mutter wurden verletzt

ID: 1685543

(ots) - Montag, 10. Juli 2017, 2.28 Uhr,
Niederrheinstraße, Kaiserswerth

Aus ungeklärter Ursache ist eine Gartenhütte komplett ausgebrannt,
die Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen. Durch auf kipp
stehende Fenster drang Rauch in zwei Wohnungen eines
Mehrfamilienhauses. Der Rettungsdienst untersuchte sechs Personen auf
Kohlenmonoxid, eine Mutter und ihr acht Monate altes Baby wurden zur
weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert.

Kurz vor halb drei am frühen Montagmorgen meldeten Anwohner eine
brennende Gartenhütte in Kaiserswerth. Aufgrund der Meldung
alarmierte der Disponent der Feuerwehr Leitstelle den Löschzug der
Feuerwache Flughafenstraße, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug von der
Münsterstraße sowie die Freiwillige Feuerwehr Kaiserswerth und einen
Rettungswagen. Nur wenige Minuten später trafen die ersten Einheiten
an der Einsatzstelle ein. Die Bewohner des Hauses hatten sich bereits
alle auf der Straße versammelt. So konnte schnell Entwarnung gegeben
werden, dass sich keine Personen mehr im Haus aufhielten. Im hinteren
Bereich des Mehrfamilienhauses brannte eine Gartenhütte mit den Maßen
von drei Mal drei Metern lichterloh. Sofort ließ der Einsatzleiter
einen Löschtrupp die Flammen bekämpfen. Zeitgleich stieg ein weiterer
Trupp mittels einer Steckleiter auf das angrenzendes Garagendach um
eine Ausbreitung der Flammen auf weitere Gebäude zu verhindern. Da in
zwei Wohnungen die Fenster auf Kipp standen, war dort Brandrauch
eingedrungen. Diese Wohnungen wurden durch die Spezialisten der
Feuerwehr kontrolliert und belüftet. Das Feuer konnte schnell
gelöscht, und damit eine Ausbreitung auf weitere Gebäude verhindert
werden. Allerdings war die Gartenhütte nicht mehr zu retten, sie
brannte komplett nieder. Außerdem beschädigten die Flammen und der
Rauch die Fassade des Gebäudes. Die sechs Bewohner der beiden vom




Brandrauch betroffenen Wohnungen wurden vom städtischen
Rettungsdienst vor Ort auf eine Rauchgasvergiftung untersucht. Eine
Mutter und ihr acht Monate altes Baby transportierte der städtische
Rettungsdienst mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein nahe
gelegenes Krankenhaus. Die Messwerte bei den anderen Bewohnern des
Hauses waren unauffällig, sodass ein Transport ins Krankenhaus nicht
notwendig war. Der Einsatzleiter schätzt den Schaden auf ungefähr
5.000 Euro. Dir Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die 26 Retter
von Feuerwehr und Rettungsdienst beendet.




Rückfragen bitte an:

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Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
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Datum: 10.07.2017 - 10:21 Uhr
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