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Auseinandersetzung unter drei Männern am ZOB - Polizei stellt Schreckschusswaffe sicher

ID: 1685874

(ots) - Zu einer Auseinandersetzung zwischen drei
Männern im Alter von 20, 29 und 30 Jahren ist es am Zentralen
Omnibusbahnhof (ZOB) am Sonntagabend gekommen. Dabei war eine
Schreckschusswaffe im Spiel. Die Gaspistole stellten die Beamten
sicher. Im Anschluss leistete der 29-Jährige noch Widerstand gegen
die Polizisten.

Was sich tatsächlich vor einem am ZOB ansässigen Wettbüro
ereignete, ist noch unklar. Den Polizisten wurden verschiedene
Versionen der Geschehnisse präsentiert. Klar ist, dass es gegen 21.15
Uhr zwischen dem 20 und 29 Jahre alten Brüderpaar und dem 30-Jährigen
zu Handgreiflichkeiten kam. Ein Busfahrer war auf den Vorfall
aufmerksam geworden und hatte die Beamten alarmiert. Als die
Einsatzkräfte eintrafen, war das Brüderpaar bereits geflüchtet. Der
30-Jährige wies leichte Verletzungen auf. Er gab an, dass ihm bei dem
Angriff durch das Duo eine Pistole an den Kopf gehalten worden sei.

Als die Polizisten später das zunächst geflüchtete Brüderpaar zu
Hause aufsuchte, war nur der 20-Jährige anwesend. Der zeigte den
Beamten bereitwillig das Versteck der Waffe. Seinen "Kleinen
Waffenschein" zogen die Ordnungshüter ein. Der 20-Jährige gab an, der
30-Jährige habe seinen Bruder aufgefordert, sich zu schlagen. Weil er
sich bedroht fühlte, habe er seine Waffe gezogen. Diese sei
ungeladenen gewesen.

Im Laufe der Ermittlungen tauchte schließlich auch der 29-Jährige
auf. Da er sich aggressiv verhielt, sollten dem Mann Handfesseln
angelegt werden. Dabei setzte sich der 29-Jährige zur Wehr. Während
der Mann zum Streifenwagen gebracht wurde, schrien Familienmitglieder
auf der Straße herum. Auf der Polizeiwache sagte der 29-Jährige, dass
er sich gegen den angreifenden 30-Jährigen habe verteidigen müssen.
Am späten Abend wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Die




Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf gefährliche
Körperverletzung, Bedrohung und Widerstandes sowie des Verstoßes
gegen das Waffengesetz.




Rückfragen bitte an:

Polizei Minden-Lübbecke
Pressestelle

Telefon: 0571/8866 1300/-1301
E-Mail: pressestelle.minden(at)polizei.nrw.de

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Datum: 10.07.2017 - 12:45 Uhr
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