Verkehrsverstöße am Wochenende
(ots) - Polizeibeamten der Polizeiinspektion Wismar
stellten am vergangenen Wochenende durch Verkehrskontrollen und im
Rahmen von Unfällen mehrere Verstöße im Straßenverkehr fest. 24
Verstöße zum Thema "Vorfahrt - Vorrang" ahndeten die Polizisten. Dazu
zählen das Nichtanhalten am Stopp-Schild oder auch das Fahren bei
Rotlicht. Zudem stoppten sie sechs Fahrzeugführer, die ein
Mobiltelefon während der Fahrt nutzten, 13, die den Sicherheitsgurt
nicht angelegt hatten oder einige Wenige, die verbotenerweise eine
Fahrbahn nutzten, die für den Fahrzeugverkehr nicht freigegeben war.
Den speziell geschulten Polizisten fielen darüber hinaus drei
alkoholisierte und berauschte Fahrer auf. In drei weiteren Fällen
leitete die Polizei Ermittlungsverfahren nach Unfällen ein, bei denen
der Verdacht besteht, dass die Fahrer alkoholisiert verunfallten.
So kam am Samstagabend in Dragung ein Pkw-Fahrer von der Straße ab
und kollidierte mit zwei Straßenbäumen. Im Fahrzeug befanden sich
auch die drei Kinder des 34 Jahre alten Fahrers. Alle Insassen wurden
bei dem Unfall verletzt. Die hinzugerufenen Polizisten überprüften
die Fahrtüchtigkeit des Mannes mittels eines Atemalkoholtests. 1,78
Promille wies das Gerät aus. Die Insassen kamen mit Verdacht auf HWS
ins Krankenhaus nach Schwerin, wo auch eine Blutprobenentnahme beim
Fahrer veranlasst wurde. Bei Glasin verlor am Sonntagnachmittag ein
Fahrer die Kontrolle über seinen Ford und stieß gegen einen
elektrischen Weidezaun. Der Mann aus Kühlungsborn pustete 2,32
Promille. Die Polizisten beschlagnahmten seinen Führerschein und
stellten den Fahrzeugschlüssel sicher. Ein weiterer Unfall ereignete
sich am späten Sonntagnachmittag auf der BAB 20 in Richtung Lübeck.
Nachdem der Verursacher auf einen vor ihm fahrenden BMW auffuhr,
hielten die Unfallbeteiligten zunächst auf dem Standstreifen an. Als
der BMW-Fahrer äußerte, die Polizei informiert zu haben, entfernte
sich der Unfallverursacher. Polizeibeamte aus Lübeck trafen den
55-Jährigen an seiner Wohnschrift an. Eine Atemalkoholüberprüfung
ergab 2,43 Promille. Zur Bestimmung der tatsächlichen Beeinflussung
durch Alkohol zum Unfallzeitpunkt veranlassten die Beamten eine
zweifache Blutprobenentnahme. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen zu den Unfällen und gegen die drei weitreren berauschten
Fahrer aufgenommen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Wismar
Nancy Schönenberg
Telefon: 03841-203-304
E-Mail: pressestelle-pi.wismar(at)polizei.mv-regierung.de
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Datum: 10.07.2017 - 14:01 Uhr
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