Feuerwehr Hamburg bekämpft Dachstuhlbrand in Bramfeld - Löschmaßnahmen gestalten sich schwierig
(ots) - Hamburg Bramfeld, Feuer zwei Löschzüge (FEU 2)
11.07.2017, 06:05 Uhr, Haselnußweg
Die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde am frühen
Morgen über den Notruf 112 in den Stadtteil Bramfeld alarmiert. Hier
solle es in einem Einfamilienhaus brennen mit starker
Rauchentwicklung aus dem Dach. Der zuständige Löschzug der Feuer- und
Rettungswache Sasel, sowie die Freiwillige Feuerwehr Wellingsbüttel
wurden sofort in den Haselnußweg alarmiert. Als die ersten Kräfte an
der Einsatzstelle eintrafen, brannte das Dach auf einer Grundfläche
von 20 x 10 Metern bereits in voller Ausdehnung. Der Zugführer
erhöhte die Alarmstufe auf "Feuer 2". Da die ersten Trupps unter
umluftunabhängigem Atemschutz aufgrund der intensiven Wärmestrahlung
nicht bis in das Dachgeschoss vordringen konnten, wurde zunächst ein
Angriff über die Drehleiter und tragbare Leitern vorgenommen. Hierbei
wurde die Dacheindeckung großflächig abgetragen, um für Rauch- und
Wärmabzug aus dem Inneren des Daches zu sorgen. Mit mehreren Trupps
wurden dabei Dachziegel und die Isolierung aufwändig und
kräftezehrend entfernt. Anschließend konnten zwei Trupps mit C-Rohren
den Brand im Inneren des Daches bekämpfen. Insgesamt wurden 4 C-Rohre
im Außenangriff und 2 C-Rohre im Innenangriff vorgenommen. Die
Nachlöscharbeiten dauerten, nachdem der Brand gelöscht war, längere
Zeit an. Der Einsatz war nach über zweieinhalb Stunden für die
Feuerwehr Hamburg beendet. Im Einsatz verletzte sich eine
Feuerwehrfrau der Freiwilligen Feuerwehr am Fuß, sie wurde von
Notfallsanitätern versorgt und mit einem Rettungswagen in ein
Krankenhaus befördert. Die Brandursache wird jetzt durch die Polizei
Hamburg ermittelt.
Eingesetzte Kräfte: 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, 2 Freiwillige
Feuerwehren, 2 Führungsdienste (B-Dienst, Bereichsführer FF), 1
Umweltdienst, 1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz, 1
Rettungswagen, 1 Pressesprecher, insgesamt 50 Einsatzkräfte
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Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
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Datum: 11.07.2017 - 10:41 Uhr
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