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Rumäne und Albaner mit längeren Haftstrafen - Bundespolizei verhaftet gesuchte Straftäter

ID: 1689069

(ots) -
Am Donnerstag (13. Juli) hat die Bundespolizei an der
Kontrollstelle Schwarzbach mehrere Haftbefehle vollstreckt. Auch
einem Rumänen und einem Albaner wird jeweils ein längerer
Gefängnisaufenthalt nicht erspart bleiben.

Am frühen Morgen nahmen Bundespolizisten in einem Fernreisebus
einen rumänischen Staatsangehörigen fest. Die Überprüfung seiner
Personalien mittels Polizeicomputer ergab, dass er eine zehnmonatige
Freiheitsstrafe zu verbüßen hat. Das Amtsgericht Landau in der Pfalz
hatte den Mann in der Vergangenheit wegen eines besonders schweren
Diebstahls verurteilt. Offenbar hatte sich der Verurteilte ins
Ausland abgesetzt, statt die Haft anzutreten. Er wurde in die
Justizvollzugsanstalt Bernau eingeliefert.

Außerdem nahmen die Beamten in den Abendstunden einen von der
Staatsanwaltschaft Kleve gesuchten albanischen Staatsangehörigen
fest. Der 27-Jährige war im Jahr 2016 wegen eines Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz verurteilt worden. Die geforderte Geldstrafe
in Höhe von 1.000 Euro konnte er bei der Einreisekontrolle nicht
bezahlen. Ersatzweise kommen 100 Tage Freiheitsentzug auf den Mann
zu. Darüber hinaus fanden die Bundespolizisten heraus, dass gegen den
Albaner ein Einreiseverbot für Deutschland besteht. Er musste sich
daher bereits am Freitag wegen des Vorwurfs der illegalen Einreise am
Amtsgericht in Bad Reichenhall verantworten. Aufgrund der klaren
Sachlage wurde er in einem beschleunigten Verfahren zu einer
viermonatigen Haftstrafe verurteilt. Im Anschluss ist er direkt ins
Gefängnis gebracht worden.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten




Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die
Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.

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Datum: 14.07.2017 - 13:52 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

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