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21 Afrikaner auf Güterzügen - Bundespolizei stoppt lebensgefährliche Reise

ID: 1692654

(ots) -
Die Bundespolizei hat seit einigen Wochen wieder vermehrt Personen
auf Güterzügen festgestellt, die unerlaubt in das Bundesgebiet
einreisen wollten. In der Nacht auf Donnerstag (20. Juli) wurden im
deutsch-österreichischen Grenzgebiet erneut Güterzüge kontrolliert.
Dabei haben die Beamten 21 Migranten entdeckt.

Am Bahnhof in Raubling wurden stichprobenartig mehrere Güterzüge
gestoppt. Diese waren von Österreich kommend in Richtung München
unterwegs. Bei zwei Zügen fanden die Bundespolizisten insgesamt 21
Personen, die sich unter Lkw-Aufliegern verborgen hielten. Die zwei
Frauen und 19 Männer hatten die erheblichen Risiken ihrer Reise
entweder nicht bedacht oder in Kauf genommen. Sie stammen
hauptsächlich aus Gambia, Nigeria und Somalia. Papiere für den
beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland hatten die zwischen 16 und
37 Jahre alten Afrikaner nicht dabei. Sie wurden in die Dienststelle
der Rosenheimer Bundespolizei verbracht.

Da derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, dass Menschen den
grenzüberschreitenden Güterverkehr für ihre unerlaubten Einreisen in
die Bundesrepublik auf lebensgefährliche Weise nutzen, muss auch
künftig mit weiteren anlassbezogenen Kontrollen gerechnet werden.
Diese Maßnahmen werden eng mit den Behörden an den Abfahrtsorten und
den jeweiligen Verkehrsunternehmen abgestimmt. Auswirkungen auf den
Personenverkehr lassen sich voraussichtlich nicht vermeiden. Die
Bundespolizei bittet deshalb um Verständnis.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die




Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 20.07.2017 - 12:09 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Raubling / Rosenheim



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