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Deichbrand-Festival 2017 - Polizei mit bisherigem Verlauf sehr zufrieden

ID: 1694314

(ots) - Nordholz/Wanhöden. Das 13. Deichbrand -
Rockfestival mit mehr als 50.000 Besuchern verlief aus polizeilicher
Sicht auch in diesem Jahr wieder ausgesprochen friedlich. Erstmals
ermöglichte der Veranstalter eine frühe Anreise bereits am Mittwoch.
Etwa 3.000 Wohnmobilisten nahmen das Angebot an. Die Vielzahl der
Festivalbesucher reiste wie in den Vorjahren am Donnerstag an, so
dass es bis zum Abend zu Verkehrsbeeinträchtigungen rund um das
Veranstaltungsgelände gekommen ist. Gravierende Unfälle ereigneten
sich jedoch nicht.

Tausende Festivalbesucher feierten von Mittwochabend bis jetzt
trotz teils heftiger Regenschauer gut gelaunt miteinander durch. Die
Polizei war wieder mit einer Festival-Wache rund um die Uhr für die
Festivalteilnehmer vor Ort ansprechbar. Die dauerhafte Polizeipräsenz
durch Fußstreifen und Polizeireiter sowie die verstärkten
Taschenkontrollen wurden ausdrücklich von vielen Besucherinnen und
Besuchern gelobt. "Schön, dass Ihr hier seid", war auch in diesem
Jahr oft für die Einsatzkräfte zu hören - und auch zu lesen, denn
erstmals war die Polizei auch mit einem Social Media Team präsent.

"Die umfangreichen Planungen bzw. die gute Zusammenarbeit mit dem
Veranstalter und den Sicherheits- sowie Genehmigungsbehörden haben
sich auch in diesem Jahr wieder bewährt. Der Veranstalter hat mit dem
vorgelegten Sicherheitskonzept zu einem positiven
Veranstaltungsverlauf beigetragen", resümiert Polizeidirektor Holger
Kliem, der den Polizeieinsatz geleitet hat, in einer ersten
Zwischenbilanz am Sonntagnachmittag.

Intensivere Taschenkontrollen hatten zur Folge, dass in diesem
Jahr mehr Drogenverstöße festgestellt worden sind. Insgesamt wurden
rund 200 Straftaten polizeilich registriert, davon handelte es sich
in 130 Fällen um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.




Überwiegend richten sich die Verfahren gegen Konsumenten von
Cannabisprodukten. Zudem wurden bis zum Sonntagnachmittag rund 50
Diebstahlsdelikte und vier Sexualdelikte polizeilich registriert.
Auch die körperlichen Auseinandersetzungen hielten sich 2017 in
Anbetracht der Vielzahl der Besucher mit einem Dutzend Vorfälle auf
einem niedrigen Niveau. "Wir sind mit dem Veranstaltungsverlauf
bisher ausgesprochen zufrieden", so Holger Kliem.

Zeugen suchen die Ermittler für einen Vorfall von
Samstagnachmittag, der sich gegen 16:50 Uhr auf dem "Womo Süd"
ereignet hat. Drei junge Männer aus Flensburg beschädigten zunächst
mit einer Eisenstange ihren eigenen Wagen und übergossen ihn
anschließend mit Benzin. Im Anschluss drohten sie damit "alles hier
abzufackeln". Das Gesamtverhalten der drei Beschuldigten führte zur
Unruhe umstehender Personen. Die Männer wurden in Gewahrsam genommen
und einem Richter vorgeführt. Sie erhielten die richterliche
Anordnung, die Gemeinde umgehend zu verlassen. Mögliche Geschädigte
werden gebeten, sich an die Polizei Cuxhaven zu wenden (Tel.: 04721 /
5730).




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Cuxhaven
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anke Rieken
Telefon: 04721/573-404
http://ots.de/Polizeiinspektion_Cuxhaven

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Datum: 23.07.2017 - 16:36 Uhr
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