170727-3. Zeugenaufruf nach Wohnungsraub in Hamburg-Eimsbüttel
(ots) - Tatzeit: 26.07.2017, 10:30 Uhr Tatort:
Hamburg-Eimsbüttel, Schopstraße
Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei bislang unbekannten Tätern,
die gestern Vormittag eine 85-Jährige an ihrer Wohnanschrift
überfallen haben. Das zuständige Raubdezernat (LKA 134) führt die
weiteren Ermittlungen.
Eine 50-Jährige wollte ihre 85-jährige Freundin besuchen. An deren
Wohnanschrift kam ihr vor dem Mehrfamilienhaus zunächst eine Frau mit
indischem Erscheinungsbild entgegen. Im Treppenhaus begegnete sie
noch einem Mann mit "südländischem" Erscheinungsbild. Ob diese beiden
Personen im Zusammenhang mit der Tat stehen, ist noch unklar.
Nachdem die 85-Jährige der 50-Jährigen die Wohnungstür geöffnet
hatte und sich beide in die Wohnung begeben wollten, wurden sie
plötzlich von zwei Männern von hinten angegriffen und in die Wohnung
gedrängt. Die Männer forderten die Herausgabe von Geld, woraufhin die
85-Jährige die beiden auf ihre Geldbörse und einen Umschlag mit
Bargeld hinwies. Nachdem sie daraus jeweils Geld entnommen hatten,
bedrohten sie die beiden Frauen noch. Anschließend flüchteten die
Männer mit dem erbeuteten Geld (ca. 200 Euro) in unbekannte Richtung.
Die Männer konnten von den beiden Frauen nicht weiter beschrieben
werden. Zu ihnen ist lediglich bekannt, dass sie Deutsch mit Akzent
sprachen.
An den sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen waren insgesamt
fünf Funkstreifenwagen beteiligt. Die Fahndungsmaßnahmen führten
allerdings nicht zur Festnahme der Männer.
Die 50-Jährige wurde bei dem Überfall leicht verletzt. Sie zog
sich u.a. Kratzverletzungen zu, die durch die Besatzung eines
Rettungswagens in der Wohnung medizinisch versorgt wurden.
Die 85-Jährige wurde bei dem Überfall nicht verletzt.
Mitarbeiter eines Kriseninterventionsteams betreuten die beiden
Frauen.
Beamte des zuständigen Raubdezernats (LKA 134) übernahmen die
Sachbearbeitung. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können oder die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter
der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg
zu melden.
Abb.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
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Datum: 27.07.2017 - 13:16 Uhr
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