++ Pressemeldung der Polizei Verden/Osterholz zum Schulanfang kommende Woche ++
(ots) - +++ Schulanfang bedeutet für viele Kinder
zeitgleich Start in die eigenständige Teilnahme am Straßenverkehr+++
Wenn am 3. August die Sommerferien enden, beginnt für hunderte Kinder
im Landkreis Verden ein zunächst aufregender neuer Lebensabschnitt:
der Eintritt ins Schulleben steht den ABC-Schützen bevor und den
älteren Kinder der Übergang in die weiterführenden Schulen. Die
Schüler müssen in diesem Alter oft das erste Mal aus ihrem gewohnten
häuslichen Umfeld heraus weitere bzw. unbekannte Wege zu den
weiterführenden Schulen zurücklegen. Hierbei nutzen sie vielmals für
sie neue Verkehrsmittel wie Busse und Züge. Und zumeist sind sie nun
wirklich eigenständig unterwegs. Gerade für die Kinder aus den
ländlichen Gemeinden ändert sich die Verkehrssituation auf ihren
neuen Schulwegen oft ganz erheblich. Situationen wie Zebrastreifen,
Ampeln und Kreisverkehre sind vielleicht einigen aus dem Umfeld ihrer
Grundschule her gar nicht bekannt. Deswegen empfiehlt Anika Wrede von
der Polizeiinspektion Verden/Osterholz: "Üben Sie auch und gerade mit
diesen größeren Schulanfängern die neuen Wege gründlich ein und
sensibilisieren Sie Ihre Kinder für die Gefahrenpunkte auf den neuen
Wege bzw. bei den neuen Verkehrsmitteln." Eine Regel, deren
Einhaltung in den Augen der Polizei sehr wichtig ist, ist
beispielsweise das Rechtsfahrgebot. Während den Autofahrern diese
Regel sehr klar ist, scheint es unter Radfahrern doch immer noch
wieder Missverständnisse zu geben. Es gilt: Radfahrer müssen den
Radweg nutzen, der sich in Fahrtrichtung rechts neben der Fahrbahn
der Autos befindet. Am Zebrastreifen haben nur die Fußgänger Vorrang
gegenüber den querenden Autos. Das bedeutet, dass Radfahrer absteigen
und schieben müssen, um auch in den Genuss dieses Vorranges zu
kommen. "Ein plötzlich über den Zebrastreifen sausender Radfahrer ist
für den querenden Autoverkehr zu spät zu erkennen. Wenn es zu einem
Zusammenstoß kommt, hat das für den Radfahrer oft schwere Folgen."
Gibt die Verkehrssicherheitsberaterin der Polizei zu bedenken. Eltern
können ihren kleinen und großen Kindern viel Sicherheit geben, indem
sie den neuen Schulweg gemeinsam abgehen oder -fahren und dadurch
üben. Hierbei sollten natürlich auch die neuen Verkehrsmittel
praktisch getestet werden. Drängeln an Bahn- und Bussteig sind zum
Beispiel ein totales Tabu. Sollten Eltern weitere Fragen haben,
können Sie sich an Katja Brammer, Kontaktbeamtin in Achim
(04202-996124) oder die Verkehrssicherheitsberaterin Anika Wrede
wenden (Tel. 04231-806109). Abschließend bittet die Polizei alle
Verkehrsteilnehmer um Mithilfe, den Schulanfang sicher zu gestalten:
Weil Kinder leichter ablenkbar sind, aufgrund ihrer Größe einen
anderen Blickwinkel haben und auch schlechter wahrgenommen werden als
Erwachsene, ist eine Rücksichtnahme und Vorbildfunktion gerade auch
der erwachsenen Verkehrsteilnehmer sehr wichtig.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Pressestelle
Boris Koch
Telefon: 04231/806-104
www.polizei-verden-osterholz.de
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Datum: 28.07.2017 - 11:16 Uhr
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