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Ermittlungserfolg der Bundespolizei nach Serie von exhibitionistischen Handlungen gegenüber Kindern und Jugendlichen - Weitere Opfer gesucht!

ID: 1697970

(ots) - Die Bundespolizei hat eine Serie von
exhibitionistischen Handlungen im Landkreis Miltenberg aufgeklärt.
Nach umfangreichen Ermittlungen besteht dringender Tatverdacht gegen
einen 34-Jährigen, der sich in mindestens vier Fällen gegenüber
Kindern und Jugendlichen entblößte. Ermittler der Bundespolizei
durchsuchten heute die Wohnung des Beschuldigten und stellten
Beweismittel sicher. Der Mann zeigt sich geständig. Die Bundespolizei
bittet eventuelle weitere Opfer, die sich bislang nicht an die
Polizei gewandt haben, sich zu melden.

Die Serie nahm am Abend des 2. Juni 2017 in einem Regionalexpress
zwischen Wertheim und Stadtprozelten ihren Anfang. Der Beschuldigte
sprach während der Fahrt eine 14-Jährige an und manipulierte dabei an
seinem Geschlechtsorgan.

Am 7. Juni 2017 trat er erneut in einem Regionalzug, diesmal
zwischen Miltenberg und Stadtprozelten, in Erscheinung und entblößte
sein Geschlechtsorgan gegenüber einer 16-Jährigen.

Am 8. Juli 2017 manipulierte der Mann erneut in einem Zug zwischen
Hasloch und Faulbach an seinem Geschlechtsorgan. Diesmal gegenüber
einem 12 und einem 13-jährigen Mädchen. Anschließend verließ der Mann
in Stadtprozelten den Zug und sprach nahe dem Bahnhof onanierend eine
16-Jährige an.

Aufgrund der beschriebenen Fälle führte die Bundespolizei in
Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg ein Verfahren
wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in der Form von
exhibitionistischen Handlungen vor Kindern.

Heute durchsuchten Bundespolizisten die Wohnung des Mannes in
Wertheim und konnten dabei umfangreiche Beweismittel sicherstellen.
So fanden die Beamten beispielsweise die Kleidung, die der Mann bei
einer der Taten getragen hatte.

Bei der anschließenden Vernehmung zeigte sich der Beschuldigte
geständig und räumte drei der ihm vorgeworfenen Taten ein. An eine




will er sich nicht erinnern können. Nach einer erkennungsdienstlichen
Behandlung und der Entnahme einer DNA-Probe durfte der Mann mangels
Fluchtgefahr auf freien Fuß verbleiben.

Die Bundespolizei ruft nun mögliche weitere Opfer des Mannes dazu
auf sich unter 0931 / 322 59 0 zu melden!




Rückfragen bitte an:

Fabian Hüppe
Bundespolizeiinspektion Würzburg
Bahnhofplatz 2 - 97070 Würzburg
Telefon: 0931 32 259 104
E-Mail: wuerzburg.presse(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Würzburg ist eine von dreizehn
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örtlicher Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf ganz Unterfranken
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der Bundespolizeiinspektion Würzburg liegen in der Gewährleistung der
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Datum: 28.07.2017 - 13:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Würzburg/Wertheim



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