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Nigerianer verletzt Bundespolizisten - Wochenendbilanz der Bundespolizei: 150 Migranten, davon 30 in Güterzügen

ID: 1699344

(ots) -
Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Wochenende im Rahmen der
Grenzkontrollen rund 150 Migranten festgestellt. Etwa 30 von ihnen
waren in grenzüberschreitenden Güterzügen unterwegs. Ihre
lebensgefährliche Reise konnte am Bahnhof in Raubling beendet werden.
Sie stammen ursprünglich aus Somalia, Gambia, Guinea und von der
Elfenbeinküste. Ein Nigerianer nutzte am Samstag (29. Juli) einen
EuroCity für seine unerlaubte Einreise. Bei seiner Festnahme leistete
er erheblichen Widerstand.

In den Nachmittagsstunden kontrollierten Bundespolizisten die
Reisenden eines Zuges aus Italien. Ein Mann wies sich mit einem
nigerianischen Reisepass und italienischen Aufenthaltspapieren aus.
Die Beamten stellten jedoch schnell fest, dass die Daten der
verschiedenen Dokumente nicht übereinstimmten. Wegen des Verdachts
des Ausweismissbrauchs und der unerlaubten Einreise sollte der
Nigerianer am Rosenheimer Bahnhof aussteigen. Daran hatte der
35-Jährige aber offenbar kein Interesse und wollte den EuroCity trotz
mehrfacher Aufforderung nicht verlassen. Als ihn die Bundespolizisten
zwangsweise aus dem Zug bringen wollten, widersetzte sich der
nigerianische Staatsangehörige. Dabei wurde ein Beamter am Knie
verletzt.

Der aggressive Afrikaner musste nach Vorführung beim Richter die
Untersuchungshaft in einer Münchner Justizvollzugsanstalt antreten.
Die Ermittlungen der Bundespolizei wegen Widerstands,
Ausweismissbrauchs und unerlaubter Einreise dauern an.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die
Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.




Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.

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Datum: 31.07.2017 - 13:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Rosenheim / Raubling



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