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Auslaufender Gefahrstoff aus Tankkesselwagen sorgt für Großeinsatz am Stader Bahnhof

ID: 1701138

(ots) -
Einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei hat am
heutigen späten Vormittag ein undichter Tankkesselwagen auf dem
Stader Güterbahnhof ausgelöst.

Der Lokführer eines Güterzuges hatte nach dem Einfahren in den
Stader Bahnhof bemerkt wie aus einem Waggon tropfenweise eine
Flüssigkeit austrat und sofort die notwendigen Schritte eingeleitet.

Ca. 100 Einsatzkräfte von beiden Zügen der Feuerwehr Stade, des
Umweltzuges des Landkreises Stade, des Rettungsdienstes und der
Polizei rückten an der Unfallstelle an unterstützt von TUIS-Beratern
der DOW-Werkfeuerwehr, Notfallmanagern der Deutschen Bahn sowie
Mitarbeitern des Umweltamtes des Landkreises Stade und des
Ordnungsamtes der Stadt Stade.

Der Bereich um den betroffenen Kesselwagen wurde zunächst
weiträumig abgesperrt, Bauarbeiter einer nahen Baustelle mussten für
ca. eine Stunde die Arbeit unterbrechen.

Messungen des Umweltzuges ergaben dann aber keine für die
Bevölkerung entstandene Gefahr.

Durch den für den Stoff verantwortlichen Versender, einem Stader
Chemieunternehmen, wurde ein Tankwagen bestellt, der Gefahrstoff noch
an Ort und Stelle unter Atemschutz umgepumpt und anschließend
abtransportiert. Diese Arbeiten werden sich wohl noch bis in die
späten Nachmittagsstunden hinziehen.

Anschließend bleibt der Bereich um den Waggon weiterhin abgesperrt
bis dieser am morgigen Donnerstag an Ort und Stelle repariert und
wieder fahrfertig gemacht werden kann.

Verletzt wurde bei dem Vorfall bis zum jetzigen Zeitpunkt niemand,
der vorsorglich mit eingesetzte Rettungsdienst brauchte nicht
eingreifen.

Die Straße "Am Güterbahnhof" musste für die Zeit des Einsatzes für
mehrere Stunden voll gesperrt werden, der Verkehr wurde durch die
Polizei örtlich umgeleitet.





Der Bahnverkehr zwischen Hamburg und Cuxhaven wurde nicht in
Mitleidenschaft gezogen, die Züge konnten planmäßig verkehren und
auch der Stader Bahnhof blieb geöffnet.

Einige Pendler konnten zeitweise ihre Parkplätze in der Nähe des
betroffenen Bereichs nicht verlassen und mussten ihre Fahrzeuge bis
zur Beendigung der Einsatzmaßnahmen vorübergehend stehen lassen.

Beamte der Bundespolizei aus Lüneburg übernahmen die notwendigen
Ermittlungen in dem Fall.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

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Datum: 02.08.2017 - 15:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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