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Das W:O:A 2017 ist vorbei! - Positive Bilanz der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)

ID: 1703243

(ots) -
Das 28. W:O:A ist heute Nacht offiziell zu Ende gegangen. Die
Verantwortlichen des Veranstalters, der Ordnungsbehörde, der Security
sowie die Vertreter der BOS (Rettungsdienst, Polizei, Feuerwehr,
Zoll) ziehen eine durchweg positive Bilanz des seit 1990 in der
Gemeinde Wacken stattfindenden Heavy-Metal-Festivals. 75.000 Besucher
feierten drei Tage ausgelassen zu einem umfangreichen Programm von
über 150 Bands auf sieben unterschiedlichen Bühnen.

Mehrere Wochen Vorbereitung und Aufbauarbeiten lagen hinter den
Organisatoren, damit das Festival einen reibungslosen Verlauf nehmen
konnte. Der Plan ist aufgegangen und keine drei Tage nach dem
Startschuss ist nun alles wieder vorbei. Jetzt kommen die Abbau- und
Aufräumarbeiten, um aus dem Festplatz wieder ein natürliches Stück
Wackener Natur zu machen.

"Die professionelle Vorbereitung des herausfordernden Einsatzes
und die lange Erfahrung der Verantwortlichen in den unterschiedlichen
Bereich sowie der Einsatzkräfte ist jedes Jahr wieder zu spüren.",
betont Christian Mandel, Pressesprecher der
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH. "Die
Investitionen in das Sicherheitskonzept und in die erforderliche
Infrastruktur zum Wohl der Gäste und aller Beteiligten machen sich
bemerkbar.", so Mandel weiter.

Wacken ist in der Festivalzeit mit gut 120.000 Einwohnern die
drittgrößte Stadt Schleswig-Holsteins. Die Einsatzkräfte der RKiSH
haben seit Montag auf dem Festivalgelände und in den Umlandgemeinden
insgesamt 240 Einsätze bewältigt. Das sind knapp 5 % mehr als im
Vorjahr. Allerdings blieben größere Einsatzlagen glücklicherweise
aus. Die Notfälle reichten von Herz-Kreislauferkrankungen, über
neurologische und chirurgische Fälle bis zu einer Vielzahl
alkoholbedingter Einsätze. Mehrere Patienten mussten aufgrund von




Brandverletzungen oder dem Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in den
umliegenden Krankenhäusern behandelt werden. Ein Patient wurde
aufgrund von schweren Brandverletzungen mit dem Rettungshubschrauber
in eine Fachklinik geflogen.

"Die gemeinsame Planung und Vorbereitung des gesamten
Sicherheitskonzeptes für das Festival wird in allen Ebenen sehr ernst
genommen. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen!" beschreibt
Volker Böhm als Fachbereichsleiter Einsatzdienst der RKiSH den das
ganze Jahr dauernden Vorbereitungs- und Verbesserungsprozess.

Die Helfer des DRK Kaltenkirchen behandelten im Sanitätszelt in
der Festivalwoche mehr als 2.600 Patienten mit allen möglichen
medizinischen Problemen. Hier waren es Atemwegs- und
Harnwegsinfektionen, aber auch viele Schürfwunden und Verletzungen
der Knöchel und Füße, die das Personal des "WOA-Krankenhauses Wacken"
gefordert haben.

"Die eingesetzten Feuerwehren beim W:O:A sind mit dem Verlauf des
Festivals sehr zufrieden, da alles sehr gut vorbereitet und ruhig
verlief. Wir haben in Prävention investiert.", erklärte
Feuerwehr-Einsatzleiter Matthias Venohr die Lage der Brandschützer.
Insgesamt löschten die Einsatzkräfte 13 Feuer, darunter einen
Wohnwagen, einen PKW und mehrere Dixi-Toiletten. In sechs Fällen
wurde technische Hilfe geleistet und 25 mal überbrückten die
Feuerwehrleute mit Erste-Hilfe-Maßnahmen das Eintreffen des Sanitäts-
oder Rettungsdienstes.

Die heutige ots-Tagesmeldung der Polizeidirektion Itzehoe mit
Angaben zur polizeilichen Lage befindet sich unter
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/52209/3702235

Das RKiSH-Presseteam bedankt sich bei allen Medienvertretern für
die gute und professionelle Zusammenarbeit während des W:O:A 2017 und
ist unter den untenstehenden Möglichkeiten weiterhin zu erreichen.

..




Bitte beachten Sie die mitgesendeten Bilder. Alle Bilder dürfen unter
Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
Verwendung für redaktionelle Zwecke bedarf unserer schriftlichen
Genehmigung.


Rückfragen bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.516 80 48
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
www.rkish.de

Original-Content von: Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 06.08.2017 - 17:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: RKiSH
Stadt:

Wacken



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