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Zwölf Personen im Nachtzug festgenommen - Bundespolizei ermittelt wegen Einschleusens von Ausländern

ID: 1703967

(ots) -
Die Bundespolizei ermittelt gegen einen Nigerianer, dem
vorgeworfen wird, am Sonntag (6. August) mehrere Ausländer illegal
über die deutsch-österreichische Grenze gebracht zu haben. Der Mann
war zusammen mit elf Migranten im Nachtzug zwischen Rom und München
festgestellt und nahe Rosenheim in Gewahrsam genommen worden.

Beamte der Polizeiinspektion Fahndung kontrollierten den
nigerianischen Staatsangehörigen im EuroNight. Er konnte sich mit
einer Aufenthaltsgenehmigung für Italien ordnungsgemäß ausweisen.
Zudem besaß er eine gültige Gruppenfahrkarte, die für fünf Personen
ausgestellt worden war. Der 37-Jährige war in unmittelbarer
Begleitung von vier Landsleuten, die nicht über die erforderlichen
Papiere für den Aufenthalt in Deutschland verfügten. Fünf weitere
Nigerianer, ein Guineer sowie ein Pakistaner reisten in demselben
Zug, ohne sich ausweisen zu können.

Alle zwölf Personen wurden zur Dienststelle der Bundespolizei in
Rosenheim gebracht. Der Nigerianer mit dem Gruppen-Ticket wurde wegen
Einschleusens angezeigt. Er ist in Italien gemeldet. Der mutmaßliche
Schleuser musste noch am selben Tag nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen in Begleitung seiner vier Mitfahrer sowie des Pakistaners
das Land wieder verlassen. Die anderen fünf nigerianischen
Staatsangehörigen hatten am Montag auf richterliche Anordnung hin die
Zurückschiebehaft anzutreten. Der Guineer hingegen wurde dem
Rosenheimer Jugendamt anvertraut, da er noch minderjährig ist.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die




Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.

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Datum: 07.08.2017 - 14:34 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
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