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Helferin gewürgt und getreten - Zeugen gesucht

ID: 1704822

(ots) - In der Nacht von Samstag zu Sonntag
griff eine Unbekannte eine 32-Jährige an, die einer hilflosen Person
in einer S-Bahn helfen wollte. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen.

Gegen 01:40 Uhr befand sich die 32-Jährige aus
Neu-Hohenschönhausen gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten am Bahnhof
Lichtenberg. Als die junge Frau eine offenbar hilflose Person in
einer abfahrbereiten S-Bahn der Linie S5 in Richtung Strausberg
entdeckte, eilte sie zur Hilfe und versuchte die Person zu wecken.
Der Lebensgefährte der 32-Jährigen zog daraufhin die Notbremse der
S-Bahn um eine ärztliche Versorgung der Person zu ermöglichen.
Weitere Reisende pöbelten daraufhin die beiden Helfer an und
forderten sie dazu auf, die hilflose Person einfach liegen zu lassen.
Der Triebfahrzeugführer löste kurz darauf die Notbremse wieder und
begab sich zu seinem Führerstand. Kurz vor Abfahrt der S-Bahn stieg
eine vierköpfige Personengruppe in den Zug ein und pöbelte die
32-Jährige ebenfalls an. Eine weibliche Person aus dieser
vielköpfigen Gruppe griff die 32-Jährige im weiteren Verlauf an und
würgte sie am Hals. Als die beiden zu Boden gingen, trat die
Angreiferin weiter auf die 32-Jährige ein. Als ihr Lebensgefährte der
32-Jährigen zur Hilfe eilen wollte, stellte sich ihm eine männliche
Person der vierköpfigen Gruppe entgegen. Dem 31-Jährigen gelang es
jedoch, den Unbekannten zu Boden zu bringen. Weitere Reisende griffen
daraufhin ins Geschehen ein und drängten die beiden Angreifer der
vierköpfigen Personengruppe am Bahnhof Friedrichsfelde Ost aus der
S-Bahn. Die verletzte 32-Jährige stieg am S-Bahnhof Biesdorf
gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten aus der S-Bahn.

Rettungskräfte brachten die 32-Jährige zur medizinischen
Versorgung in ein Krankenhaus. Eine umgehend eingeleitete Fahndung
nach den Tatverdächtigen verlief ohne Erfolg.





Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt
ein und ist nun auf der Suche nach den beiden tatverdächtigen
Personen. Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat oder den
Angreifern aus der vierköpfigen Gruppe geben können, werden gebeten,
sich bei der Bundespolizei zu melden. Hinweise nimmt die
Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 /
2977790 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann
auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888
000) genutzt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
Fax: 030 91144-4049
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Datum: 08.08.2017 - 15:00 Uhr
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