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170810-3. Lokführer unter Einfluss von Betäubungsmitteln

ID: 1705914

(ots) - Tatzeit: 09.08.2017, 05:30 Uhr Tatort:
Hamburg-Bahrenfeld, Rondenbarg

Ein 40-jähriger Deutscher steht im Verdacht, unter dem Einfluss
von Betäubungsmitteln eine Lokomotive geführt zu haben. Die
Ermittlungen werden von der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2)
geführt.

Ein Zeuge bemerkte auf dem Gelände einer Firma im Rondenbarg den
Zugführer, der eine stark nach Marihuana riechende Zigarette rauchte.
Die von dem Zeugen benachrichtigte Firmenleitung verständigte dann
die Polizei.

Der Zugführer hatte mit der Lokomotive 40 Güterwaggons mit einem
Gesamtgewicht von 3.800 Tonnen rangiert. Die ersten Ermittlungen der
Besatzung des Funkstreifenwagens Peter 25/2 ergaben, dass der
40-Jährige bei einem Rangiervorgang unmittelbar zuvor bereits ein
Haltesignal übersehen hatte und es fast zu einer Kollision des
letzten Waggons mit einem Prellbock gekommen wäre.

Die Beamten stellten bei dem Lokführer eine kleine Menge Marihuana
sicher und forderten zur Unterstützung Ermittler der
Verkehrsdirektion an.

Der 40-Jährige führte dann am Polizeikommissariat 25 einen
Drogenschnelltest durch. Bei diesem wurde eine positive Reaktion auf
THC, Amphetamine und Metamphetamine verzeichnet. Daraufhin wurde nach
Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hamburg eine
Blutprobenentnahme bei dem Lokführer angeordnet und durchgeführt.

Der 40-Jährige muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen
des Verdachts der Gefährdung des Bahn-, Schiffs- und Luftverkehrs und
eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Seine
Erlaubnis zum Führen einer Lokomotive wurde sichergestellt und die
Weiterfahrt untersagt.

Veh.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Holger Vehren
Telefon: 040/4286-56888




Fax: 040/4286-56219
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 10.08.2017 - 10:48 Uhr
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