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Mutmaßlicher Einbrecher bleibt auf seiner Flucht stecken

ID: 1708537

(ots) - Lfd. Nr.: 0882

Vielleicht hätte er vorher eine Diät machen sollen... Dann wäre
die vergangene Nacht (13./14. August) für einen mutmaßlichen
Einbrecher eventuell anders ausgegangen. Weil er zwischen einer
Regentonne und einem Gartenzaun stecken blieb, musste er nach einem
Einbruchsversuch hilflos warten, bis die Polizei eintraf.

Es war gegen 4.40 Uhr, als mehrere Anwohner der Thielenstraße und
des Pothmorgenwegs durch Geräusche geweckt wurden. Einerseits war das
Bellen von zwei Hunden zu hören, andererseits hörte ein Anwohner, wie
offenbar an der Regenrinne seines Hauses hantiert wurde. Sofort
alarmierten sie die Polizei. Den eintreffenden Beamten bot sich ein
recht ungewöhnliches Bild. Denn auf einem der aneinander angrenzenden
Grundstücke steckte zwischen einer Regentonne und einem Zaun ein Mann
fest. Aus eigenen Stücken konnte er sich ganz offensichtlich nicht
mehr aus seiner misslichen Lage befreien. Dies erledigten daher die
Beamten für ihn und zogen ihn heraus.

Vor Ort konnten sie zudem klären, was offenbar zuvor geschehen
war. Den ersten Ermittlungen zufolge war der Mann in den Garten eines
Hauses an der Thielenstraße gelangt. Dort öffnete er demnach zuerst
eine Gartenlaube und durchsuchte diese und versuchte anschließend,
gewaltsam die Rollläden eines Fensters zu entfernen. Dies misslang
jedoch. Gestört wurde er in seinem Eifer anschließend vermutlich
durch den Hund des Hauses, der laut zu bellen anfing. Über einen
angrenzenden Garten flüchtete der Mann daraufhin auf das Grundstück
eines Hauses am Pothmannsweg, wo er offenbar versuchte, über eine
Regentonne zu flüchten. Begleitet vom Bellen eines weiteren Hundes...

Und damit wären wir wieder am Ausgangspunkt dieser Geschichte.
Denn hier geschah das Missgeschick, das den 26-jährigen
polizeibekannten Mann in die Arme der Beamten trieb.





Ihre Hilfe beim Verlassen seines "Gefängnisses" dankte er diesen
jedoch keineswegs. Im Gegenteil. Auf der Fahrt in ein Krankenhaus, in
dem der Tatverdächtige auf mögliche Verletzungen hin untersucht
wurde, als auch im Krankenhaus selbst sowie auf der anschließenden
Fahrt ins Polizeigewahrsam beleidigte und bespuckte er die Beamten.
Zu seiner Freilassung führte dies nicht. Der 26-Jährige wird noch
heute einem Haftrichter vorgeführt.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw

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Datum: 14.08.2017 - 15:30 Uhr
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