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Pressemeldung der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel; Nachtrag zum tödlichen Verkehrsunfall vom 15.08.2017 in Salzgitter-Lebenstedt

ID: 1710753

(ots) - Nach dem tragischen Verkehrsunfall bei dem am
Dienstagmorgen ein 9-jähriges Mädchen verstarb, haben sich auf den,
in den Medien veröffentlichten, Zeugenaufruf mehrere Personen bei der
Polizei gemeldet. Diese Personen haben den Verkehrsunfall aus ganz
unterschiedlichen Perspektiven beobachtet. Unter den Zeugen befinden
sich auch Kinder, so dass die Polizei sehr behutsam in der weiteren
Bearbeitung vorgehen muss. Derzeit laufen umfangreiche Vernehmungen
der Zeugen. Eine abschließende Aussage zum Unfallhergang kann derzeit
nicht gemacht werden, da es auch widersprüchliche Angaben gibt.

Die polizeilichen Maßnahmen richten sich nun aber auch gegen die
Verbreitung von Bildmaterial, das am Unfallort vom Opfer gefertigt
wurde. Hier hat eine Verbreitung in den Sozialen Medien, insbesondere
in Whatts app Chatgruppen, stattgefunden. Nach Veröffentlichung des
Zeugenaufrufs sind bei der Polizei eine Vielzahl an Hinweisen
eingegangen. Bislang wurden 3 Strafverfahren eingeleitet, die
Ermittlungen richten sich derzeit noch gegen unbekannte Personen. Die
Dimension der Verbreitung kann derzeit noch nicht abgesehen werden.
Die Auswertung der Hinweise und die weiteren Ermittlungen gestalten
sich personalintensiv und werden ihre Zeit in Anspruch nehmen.

Durch die Polizei konnten in den sozialen Medien bislang keine
weiteren Fotos festgestellt werden. In den Schulen der Stadt laufen
derzeit Gefährdeansprachen, mit der Zielrichtung Schüler hinsichtlich
der Verbreitung des Bildmaterials zu sensibilisieren und weitere
Veröffentlichungen zu unterbinden.

Polizei und Staatsanwaltschaft Braunschweig werden rigoros gegen
Personen vorgehen, die das Bildmaterial veröffentlicht haben. Hierzu
zählt ausdrücklich auch das Teilen in sozialen Medien.

Zeugen der Veröffentlichungen werden weiterhin gebeten sich unter




Telefon 05341/1897-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.




Rückfragen bitte an:
PHK Hirsch
Polizei Salzgitter
Pressestelle

Telefon: 05341/1897104
http://www.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 17.08.2017 - 15:21 Uhr
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