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Gehört nicht ins Gepäck - Bundespolizei entdeckt pinkfarbenes Pfefferspray und Cannabis bei Reisenden

ID: 1713019

(ots) -
Vor jedem Flug werden meist das Handgepäck und die Koffer gepackt.
Und nicht immer ist für den Reisenden ganz eindeutig, was darf mit
und was nicht. Pfefferspray und Cannabis allerdings gehören eindeutig
nicht ins Gepäck.

Auf seinem Weg nach Istanbul erschien heute Morgen ein 47-jähriger
Deutscher und stellte sich der Luftsicherheitskontrolle am Flughafen
Hamburg. Die Kontrolle durch einen Luftsicherheitsassistenten ergab
eine Zigarettenschachtel mit zehn Joints. Bei der Befragung des
Reisenden durch die Bundespolizei gab der Mann zu, "Gras" dabei zu
haben. Weiter wollte er sich dazu nicht äußern.

Weitere Betäubungsmittel wurden bei dem Deutschen nicht
festgestellt. Der Mann erhielt eine Strafanzeige wegen Verstoßes
gegen das Betäubungsmittelgesetz und konnte im Anschluss seinen Flug
antreten.

Ebenfalls bei der Luftsicherheitskontrolle am Flughafen Hamburg
stellten Luftsicherheitsassistenten bereits am Freitag im Handgepäck
einer 37-jährigen US-Amerikanerin ein pinkfarbenes Pfefferspray fest.
Dieses amerikanische Produkt verfügte weder über ein vorgeschriebenes
Prüfzeichen, noch über den erforderlichen Hinweis auf eine eindeutige
Zweckbestimmung zur Tierabwehr. Durch die Bundespolizisten auf das
Spray angesprochen, äußerte die Dame, es zum Selbstschutz bei sich zu
haben.

Da Pfefferspray grundsätzlich im Handgepäck verboten ist, zog dies
für die 37-Jährige eine Strafanzeige und eine Sicherheitsleistung von
150,00 Euro nach sich.

Unabhängig von den hier vorliegenden Straftaten rät die
Bundespolizei: Nehmen Sie auf Ihrer Reise nur mit, was Sie unbedingt
benötigen. Informieren Sie sich bereits vor Ihrem Flug über die
geltenden gesetzlichen Vorschriften zur Mitnahme von gefährlichen
oder verbotenen Gegenständen an Bord eines Flugzeuges. Näheres finden




Sie unter www.bundespolizei.de




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Maik Lewerenz
Telefon: +49 40 500 27-104
Mobil: +49 172/4275608
E-Mail: maik.lewerenz(at)polizei.bund.de
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Datum: 21.08.2017 - 15:04 Uhr
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