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Aktueller Warnhinweis der Polizei: Vorsicht bei der Unkrautbekämpfung! Erhöhte Brandgefahr beim Umgang mit Gasbrennern

ID: 1713600

(ots) -
Die Polizei warnt aktuell vor der Unkrautbekämpfung mit
Gasbrennern. In den letzten Wochen gab es in der Region elf Fälle,
bei denen nicht nur das Unkraut beim Abbrennen bewusst mit Gas
beseitigt wurde, sondern auch - ungewollt - ganze Hecken, Holzzäune,
Gartenhäuser, eine Häuserfront. Selbst ein Dachstuhl wurde in
Mitleidenschaft gezogen.

Bei dem Wetter und reichlich Regen in den letzten Tagen und Wochen
kann man es kaum glauben. Aber manche Sträucher, Hecken und sogar
Bäume sind im Inneren noch dermaßen trocken, dass oft nur ein Funke
genügt, um ein richtiges Feuer zu verursachen. Der Schaden beträgt
mehrere zehntausend Euro. Menschen kamen bislang nicht zu Schaden.

Aus Sicht der Geschädigten liest sich das Ganze dann so: "Ich
wollte lediglich Unkraut mit dem Bunsenbrenner vor dem Haus
entfernen. Mehrere Blätter haben sich wohl entzündet und wurden in
einen Baum geweht. Der Baum fing darauf hin Feuer. Das griff auf den
Dachstuhl über und setzte dort Dämmmaterial in Brand. Außerdem wurde
die Regenrinne auf einer Länge von 50 cm zerstört. Ein Fenster war
durch die Hitze gesprungen. Die Feuerwehr hat noch Schlimmeres
verhindern können. So geschehen in Aachen am Montag vergangener
Woche.

Am Donnerstag vergangener Woche ein ähnlicher Fall in Würselen.
Dort hatte ein Mann mit einem Gasbrenner Unkraut am Gartenhaus
entfernt. So lange, bis ein Nachbar ihm aufgeregt zurief, aus seinem
Gartenhaus dringe Rauch. Da brannte es schon. Auch hier konnte die
Wehr ein vollständiges Abbrennen des Gartenhauses verhindern. In
Baesweiler fiel gleich ein ganzes Gartenhaus den Flammen nach einer
Unkrautentfernung zum Opfer (Bild angehängt).

In Herzogenrath und Eschweiler fingen zwei Tujahecken bei einer
gleichen gärtnerischen Aktion komplett Feuer.

Die Aachener Kripo mahnt ausdrücklich zur Vorsicht beim Umgang mit




Gasbrennern. (pk)

Ein Bild eines abgebrannten Gartenhauses in Baesweiler ist
beigefügt und kann rechtefrei heruntergeladen werden.




Rückfragen bitte an:

Polizei Aachen
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Telefon: 0241 / 9577 - 21211
Fax: 0241 / 9577 - 21205

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Datum: 22.08.2017 - 12:32 Uhr
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