Falsche Polizisten fragen Opfer nach Bankdaten
(ots) - (mb) Am Dienstag sind mindestens vier
Frauen und Männer von angeblichen Polizisten angerufen und zu
Bankgeschäften befragt worden. Zwischen 12:45 Uhr und 14:30 Uhr
riefen die Täter drei Frauen (57/70/75) und einen Mann (71) in
Büren-Ahden, -Steinhausen und -Brenken sowie in
Salzkotten-Oberntudorf an. Drei Mal war es eine weibliche Stimme, die
behauptete, eine Polizeihauptkommissarin zu sein, einmal agierte ein
Mann als Polizist. Dann kam die bekannte Legende, dass in der Nähe
eingebrochen worden sei und man Einbrecher festgenommen habe.
Komplizen seien aber noch auf der Flucht. Wertsachen seien im Haus
nicht sicher. Auch das Geld auf der Bank sein nicht mehr sicher.
Einmal hieß es auch, ein Bankmitarbeiter habe Kundendaten ausgespäht
und deswegen sei das Geld auf der Bank gefährdet. Ziel der Täter ist
es, die Opfer dazu zu bewegen, ihr Geld von der Bank abzuheben, und
es "sicherheitshalber" der Polizei zu übergeben. Keines der
vermeintlichen Opfer ging auf die kriminellen Geschichten ein. Alle
legten auf und verständigten die Polizei. In den Telefondisplays
waren die 110 oder andere von den Tätern manipulierte Nummern
angezeigt worden.
Zu diesem aktuellen Thema sind Informationen und Ratschläge im
Internet eingestellt: https://polizei.nrw/artikel/betrueger-geben-sic
h-am-telefon-als-polizeibeamte-aus
Weitere Präventionstipps rund um Kriminalität zum Nachteil von
Seniorinnen und Senioren sind hier zu finden:
https://polizei.nrw/artikel/sicherheit-fuer-seniorinnen-und-senioren.
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Datum: 23.08.2017 - 10:35 Uhr
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