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Herrenloser Koffer sorgte für zweistündige Sperrung des Kieler Hauptbahnhofes

ID: 1717793

(ots) - Bundespolizei ließ den Zugverkehr einstellen und
sperrte den Bahnhof.

Montagabend, 28.08.2017, veranlasste die Bundespolizei in Kiel
gegen 22.47 Uhr die Räumung des Kieler Hauptbahnhofes. Der Zugverkehr
wurde ebenfalls eingestellt. Die Zugbegleiterin eines aus Neumünster
kommenden Regionalexpress hatte in einem Zugabteil einen
Hartschalenkoffer gefunden, der offensichtlich keinem Reisenden
zuzuordnen war. Also informierte sie kurz nach 22.00 Uhr die
Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof. Die Beamten verschafften sich
einen Überblick über die Situation, sperrten den Zug und veranlassten
als erste Maßnahme Lautsprecherdurchsagen im Bahnhof, um ggf. den
Eigentümer des Koffers zu finden. Als die getroffenen Maßnahmen
keinen Erfolg hatten, wurde um 22.47 Uhr entschieden, den Bahnhof zu
räumen und den Zugverkehr einzustellen. Der Kampfmittelräumdienst
wurde alarmiert und traf gegen 00.00 Uhr ein. Die Spezialisten
röntgten den Koffer, werteten die Bilder aus und öffneten den Koffer.
Im Koffer befanden sich Nahrungsmittel. Um 00.50 Uhr hob die
Bundespolizei die Sperrung des Hauptbahnhofes wieder auf.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit




unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 29.08.2017 - 01:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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