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Massive Holzhütte brannte direkt neben dem Cuno-Schornstein und sorgte für eine starke Rauchentwicklung

ID: 1720070

(ots) -
Die Freiw. Feuerwehr wurde am Donnerstag gegen 11:50 Uhr zu einer
unbekannten Rauchentwicklung zum Cuno Kraftwerk in die Wetterstraße
gerufen.

Auf der Anfahrt teilte die Leitstelle mit, dass es sich um einen
bestätigten Brand auf einem Industriegelände handelte. Weiterhin war
auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung auch für die
Einsatzkräfte weithin sichtbar. Der Einsatzleiter und Leiter der
Feuerwehr Hans-Jörg Möller ließ daraufhin die Alarmstufe auf
Stadtalarm erhöhen. Auch die Feuerwehr Wetter wurde frühzeitig mit
alarmiert.

Die Einsatzstelle befand sich auf dem stillgelegten
Kraftwerksgelände am Bausenweg. Die genaue Anfahrt war zunächst
unklar und musste erkundet werden. Ein Tor mussten durch die
Feuerwehr gewaltsam aufgebrochen werden. Die Wege waren sehr stark
zugewachsen, so dass die Anfahrt mit den hohen Löschfahrzeugen sehr
schwierig war.

Direkt neben dem berühmten und 240m hohen Cuno-Schornstein brannte
eine große und massive Holzhütte (ca. 60 qm) in voller Ausdehnung.
Der Mittelbrand hatte schon auf den angrenzenden Wald übergriffen und
auch der Schornsteinfuß war von den Flammen beaufschlagt. Dort wurden
hinterher Betonabplatzungen festgestellt.

Die Brandbekämpfung wurde mit zwei C-Rohren unter Atemschutz
aufgenommen. Die Wasserversorgung wurde durch die Fahrzeugtanks
sichergestellt. Anschließend wurde in Zusammenarbeit mit der
Feuerwehr Wetter ein so genannter Pendelverkehr von der ca. 1 km
entfernten Wasserentnahmestelle durchgeführt.

Die Brandbekämpfung war in dem unwegsamen Gelände (Hanglage) sehr
kraftaufwändig. Nach 45 Minuten konnte der Brand unter Kontrolle
gebracht werden. Jedoch mussten anschließend massive
Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Unter der zusammengestürzten
Hütte befanden sich mehrere Glutnester. Diese wurden schließlich mit




einem Bagger offen gelegt. Ein Bauunternehmen aus Menden, welches
geraden an der Wetterstraße tätig war, wurde gebeten an der
Einsatzstelle auszuhelfen. Ein Mitarbeiter legte die letzten
Glutnester mit einem Bagger gekonnt frei, so dass die Feuerwehr diese
gezielt mit Wasser und letztendlich mit Schaum ablöschen konnte.

Die Polizei, die Kriminalpolizei sowie das Ordnungsamt waren an
der Einsatzstelle. Der stellv. Betriebsleiter des Unternehmens war
ebenfalls vor Ort.

Nach 4,5 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die
Feuerwehr Herdecke war mit zwei Löschzügen und die Feuerwehr Wetter
mit einem Löschzug im Einsatz. Danach standen erhebliche
Aufräumungsarbeiten in der Feuerwache an.

Die Brandursache sowie die Höhe des Sachschadens müssen nun
ermittelt werden.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt(at)feuerwehr-herdecke.de
www.feuerwehr-herdecke.de

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Datum: 31.08.2017 - 19:49 Uhr
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